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AUFTAKTLEHRGANG DER MINITRAINER-OFFENSIVE IN OLDENBURG

HAGEN/WESTFALEN / OLDENBURG. Trotz der anhaltenden Einschränkungen durch die Auflagen zum Infektionsschutz fand der Auftaktlehrgang des 6. Jahrgangs der Minitrainer-Offensive in Oldenburg als Präsenzveranstaltung statt. Die 16 Trainerstudierenden aus ganz Deutschland trafen sich für vier Tage, um sich mit den Themen des Curriculums zu beschäftigen, die im Moment umsetzbar sind. So war das Auftaktmodul in diesem Jahrgang sehr auf die theoretischen Inhalte fokussiert, da natürlich das Arbeiten mit Kindergruppen in der Halle nicht möglich war und auch im Seminarraum die Hygieneregeln eingehalten werden mussten.

Bei der Arbeit im Seminarraum standen die Themen „Strukturen im Basketball“, die Fördermöglichkeiten und Materialien des DBB, die Techniken des Referierens sowie die Einheiten zu Trainingsplanung, Feedback und Talent auf dem Programm. In der Halle konnten mit Hilfe von zwei bestehenden Minibasketball-Trainingsgruppen des Oldenburger TB und des Bürgerfelder TB zwei Module zum Wurf sowie zu Athletik und Koordination demonstriert werden.

Als Referenten traten neben dem DBB-Projektleiter Tim Brentjes dabei Jürgen Maaßmann (BBW), Maxim Hoffmann und Arne Chorengel (beide NBV) sowie Nils Ruttmann (Eisbären Bremerhaven) auf. Für den organisatorischen Rahmen unterstützten Andre Galler von den gastgebenden EWE Baskets sowie Fabian Lühring und Martina Flerlage vom Bürgerfelder TB, die beide selber an der Minitrainer-Offensive teilgenommen haben bzw. im aktuellen Jahrgang teilnehmen, BBL-Projektmanager Andreas Fischer bei der Durchführung und Vorbereitung.

Einige Bestandteile des Auftaktlehrgangs müssen nun noch online umgesetzt werden. Besonders spannend wird die erste digitale Durchführung des Moduls „coach the coach“, bei der sich die Trainerstudierenden nun selber beim Training filmen und diese Einheit online mit ihren Mitstudierenden und ausgewählten Absolvierenden diskutieren müssen. Bisher hatte dieses Modul immer in der Halle bei einer kurzen Einheit mit einer Demogruppe stattgefunden. Parallel zu dieser Aufgabe reisen die Studierenden in den nächsten Monaten zu Hospitationen bei ausgewählten Trainer*innen. Auch hier wurde durch die Hygieneregeln die Gruppengröße für diese Besuche auf zwei Studierende verringert.

Alle Beteiligten hoffen nun, dass sich die Lage im Laufe des Jahrgangs bis zum nächsten Jahr so entwickelt, dass bei den kommenden Lehrgängen in Paderborn und Jena wieder mehr Praxismodule mit direkter Interaktion zwischen Trainerstudierenden und Minis aber auch untereinander möglich sein werden

 

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