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SIEG BEI DEN POLISH OPEN IN POLEN

Im Bild: Clara Graversen, 1. BC Beuel, Foto: Jacek Knitter

BONN. Clara Graversen vom Badminton-Bundesligisten 1. BC Beuel hat den Sieg bei den „Polish Open“ am Sonntag nur knapp verpasst. Im Mixed unterlag die 21-Jährige an der Seite ihres Partners Jesper Toft das Finale in einen rein dänischen Duell mit 15:21, 13:21 gegen Mads Vestergaard/Christine Busch.

Zuvor hatte sich das Duo noch keine Blöße gegeben und souverän mit insgesamt nur einer Satzniederlage in die Endrunde gespielt. „Wir kamen ins Finale leider überhaupt nicht ins Spiel und haben keine passende Antwort auf das Spiel unserer Gegner gefunden“, zeigte sich die Nummer 57 der Mixed-Weltrangliste unzufrieden mit dem Spiel im Finale. Dennoch zählt das Erreichen des Finales als einer der größten Erfolge in der noch jungen Laufbahn der Dänin. Insgesamt waren fünf Aktive des 1. BC Beuel beim Turnier in Tarnow in Polen dabei. Erfreulich war auch das Abschneiden von Max Weißkirchen. Im Herreneinzel kam der 26-Jährige bis ins Viertelfinale, wo er gegen den Dänen Markus Johannesen mit 6:21, 21:17, 13:21 verlor. Zuvor hatte Weißkirchen unter anderem den an Nummer drei gesetzten Tschechen Jan Louda aus dem Turnier geworfen (21:15, 15:21, 21:16). Mit dem Verlauf seines ersten internationalen Turniers nach mehr als sechs Monaten verletzungsbedingter Pause zeigte sich Weißkirchen durchaus zufrieden: „Meine Leistung ist noch nicht da, wo ich sie gerne hätte, aber das wird noch kommen mit der Zeit.“

Bis ins Achtelfinale schaffte es unterdessen Zach Russ, der mit seinem englischen Partner Rory Easton im Herrendoppel am Start war. In einer denkbar knappen Partie unterlag der Engländer dem dänischen Duo Andreas Söndergard/Jesper Toft in drei langen Sätzen mit 24:26, 21:15, 20:22. Bis ins Achtelfinale gelangte auch der für Beuel antretende Schotte Adams Pringle mit seiner Partnerin Rachel Andrew. Achtungserfolge landete unterdessen die Beueler Gianmarco Bailetti und David Salutt, für die im Herrendoppel nach überstandener Qualifikation jeweils in der ersten Runde des Hauptturniers Schluss war. 

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