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GRANDIOSES ERFOLGS-WOCHENENDE FÜR FELIX SEIBEL

Zwei EC-Siege in Altenberg, EC-Gesamtwertung und Junioren-EM gewonnen sowie für Junioren-WM nominiert - nwbsv

ALTENBERG / LAKE PLACID (ske) Das war ein Wochenende der Freude für Felix Seibel: Der Skeleton-Fahrer des BRC Hallenberg gewann beide Europacup-Rennen in Altenberg, sicherte sich gleichzeitig die EC-Gesamtwertung, gewann die Junioren-Europameisterschaft und wird auch bei der bbz Arnsberg Junioren-WM Bob & Skeleton am 8./9. Februar in Winterberg starten. Er wurde am Wochenende offiziell nominiert. „Es hat mich besonders gefreut, auf dem obersten Siegespodest vier Mal die deutsche Nationalhymne zu hören“, sagte Seibel. „Felix hat in Altenberg überragende Leistungen gezeigt“, betonte Stützpunkttrainer Peter Meyer. „Die Bahn in Altenberg ist wahrlich nicht einfach. Das war bärenstark von Felix.“

Eigentlich liegt die Altenberger Bahn dem Hallenberger nicht. „In den letzten Jahren habe ich dort immer wieder Fehler eingebaut. Seit dieser Saison hat sich das geändert“, so Seibel. „Schon in der Selektion habe ich mich erstmals auf der Bahn wohlgefühlt, auch zuletzt im Training lief das gut.“ Das zeigte sich auch in den beiden EC-Rennen am Wochenende. Im ersten Wettbewerb lag der 23-Jährige 0,50 Sekunden vor dem Russen Vladislav Semenov, der auch im zweiten Rennen Zweiter wurde, mit einem Abstand von 0,71 Sekunden. Im zweiten EC-Rennen gewann Seibel auch die Junioren-EM, die als race-in-race ausgetragen wurde. In allen vier Läufen der beiden EC-Wettbewerbe war der Student der Schnellste. Die Europacup-Gesamtwertung sicherte sich Seibel (476 Punkte) vor Semenov (371).

Für die Junioren-WM auf der Heimbahn in Winterberg ist auch Hannah Neise (BSC Winterberg) nominiert. Sie war am Wochenende in Lake Placid am Start. In den beiden ICC-Rennen belegte die 19-Jährige jeweils Platz sechs. Susanne Kreher (RBSV Sachsen-Oberbärenburg) fuhr in beiden Rennen auf Rang vier, Louisa Hornung (BRC Friedrichroda) kam auf die Plätze elf und zwölf. In beiden Rennen siegte die US-Amerikanerin Kathie Uhlaender. Bei der ersten Veranstaltung betrug der Rückstand von Hannah Neise auf Platz eins 1:43 Sekunden, im zweiten Rennen steigerte sich Neise deutlich und verkürzte den Rückstand auf 0,79 Sekunden. Neise hat bisher an vier ICC-Rennen teilgenommen. Ihre Bilanz: Platz zwei in Winterberg, Sieg am Königssee und die beiden sechsten Ränge in Lake Placid. An den beiden Rennen in Sotschi konnte sie wegen Krankheit nicht teilnehmen.

In der kommenden Woche finden die beiden letzten ICC-Wettbewerbe in PyeongChang (Korea) statt.

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