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NÄCHSTE AUSSENPOSITION GEKLÄRT

Elena Kömmling bleibt beim USC

Archivfoto: Elena Kömmling (Nr. 7, grau) im Spiel gegen den SV Lohhof. (Fotograf: Memofotografie)

MÜNSTER. Die Annahmeformation des USC Münster nimmt weitere Formen an. Auch Elena Kömmling wird in der kommenden Saison wieder für den USC auf dem Feld stehen. Die 23-Jährige hat ihren im Sommer auslaufenden Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert. Für sie ist es die dritte Saison am Berg Fidel. Damit sind bei den Münsteranerinnen nun drei der vier Plätze im Außenangriff besetzt.

„Ich möchte in meiner Karriere den nächsten Schritt gehen und bin bereit, auf dem Feld mehr Verantwortung zu übernehmen“ sagt Elena Kömmling. „Es ist super, dass ich in Münster meine Entwicklung fortsetzen kann. Hier fühle ich mich wohl und freue mich schon jetzt auf die nächste Saison“, so die 23-Jährige. Vor zwei Jahren war die beim VCO Dresden ausgebildete Außenangreiferin über die Zweitligastation VV Grimma zum USC gewechselt.

In Münster entwickelte sie sich anschließend kontinuierlich zu einer wichtigen Größe im Bundesligakader. „Elena ist in der Bundesliga angekommen“, weiß auch Ralph Bergmann, Sportlicher Leiter des USC. Er freut sich über die eingeschlagene Richtung: „Sie hat sich durchgebissen und den Sprung nach oben geschafft. Zu Beginn musste sie sich noch an das hohe Niveau in der Bundesliga gewöhnen, aber gerade im zweiten Jahr hat sie ganz deutlich gezeigt, was sie kann. Da war sie besonders wertvoll für uns. Wir sind froh, dass sie hier verlängert hat.“

Für Kömmling gehe es jetzt darum, diese gute Leistung zu stabilisieren. „Wenn es ihr das gelingt, wird sie in der nächsten Saison große Spielanteile haben“, glaubt Bergmann. Durch die jüngste Unterschrift stehen jetzt drei der vier Außenangreiferinnen im neuen USC-Kader fest. Elena Kömmling, Mia Kirchhoff, Mikala Mogensen sowie ein Neuzugang werden um die begehrten Plätze in der Startaufstellung kämpfen. Bergmann erwartet dabei ein offenes Rennen. Seine Einschätzung: „Wir sind auf dieser Position in etwa ausgeglichen besetzt. Sowas wünscht sich wahrscheinlich jeder Verein. So entsteht ein gesunder Konkurrenzkampf, von dem am Ende jeder profitiert.“ Wer das Quartett komplettieren wird, steht derweil noch nicht fest.

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