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JUBEL IM ZWEITEN OBERHAUS

Mondorf und Karlsruhe feiern Meisterschaft \\ VBL

Der TuS Mondorf bejubelte die erste Zweitligameisterschaft der Vereinsgeschichte. (Foto: Stefan Hahne)

BERLIN. In den 2. Bundesligen der Männer darf gefeiert werden: Am vergangenen Wochenende wurden im Norden und Süden die Meister der Saison 2021/22 gekürt. Während sich in der 2. Bundesliga Nord der TuS Mondorf in einem Herzschlagfinale den Titel sicherte, setzten sich in der 2. Bundesliga Süd die BADEN VOLLEYS SSC Karlsruhe nach einer überragenden Saison schon vorzeitig die Meisterkrone auf.

Im Norden hätten die Vorzeichen kaum dramatischer sein können: Vor der Rekordkulisse von 1.100 Zuschauern traf der TuS Mondorf als Tabellenzweiter in der heimischen Bonner Hardtberghalle auf den Erstplatzierten Moerser SC. Es wurde das erwartet spannende Spitzenspiel, das erst im Tiebreak einen Sieger fand. Mondorf setzte sich 3:2 (25:20 22:25 25:19 26:28 15:13) durch, zog auf Grund des besseren Satzverhältnisses in der Tabelle an Moers vorbei und bejubelte die erste Zweitligameisterschaft der Vereinsgeschichte.

Unter dem Applaus beider Fanlager überreichten Stephan Vehreschild, Bürgermeister von Niederkassel, Claudia van Dyck, stellvertretende Bürgermeisterin von Moers, und Lisa Krieger, Managerin der 2. Bundesligen bei der Volleyball Bundesliga, die Medaillen. Wertvollster Spieler der Saison (MVP) wurde Felix Göbert vom SV Lindow-Gransee.

In der 2. Bundesliga Süd der Männer nahmen die BADEN VOLLEYS SSC Karlsruhe nach einem 3:0-Heimsieg (29:27 25:20 29:27) vor 450 Zuschauern in der Sporthalle Otto-Hahn-Gymnasium die Meisterehrung entgegen. Mit nur vier Niederlagen bei bisher 25 Spielen hatten sich die Karlsruher nach Platz zwei in der letzten Saison bereits einen Spieltag vor Schluss den nötigen Vorsprung für die erste Zweitligameisterschaft des Vereins erarbeitet.

Foto oben (anklicken)vergrößern) In der 2. Bundesliga Süd der Männer nahmen die BADEN VOLLEYS SSC Karlsruhe die Meisterehrung vorzeitig entgegen. (Foto: Andreas Arndt)

Bundesspielwart Gerald Kessing und Wolfgang Härdt, Vizepräsident Sport des Nordbadischen Volleyball Verbands, waren die ersten Gratulanten und vergaben die Medaillen. SSC-Außenangreifer Jens Sandmeier freute sich nach acht Gold- und drei Silbermedaillen zudem über den Titel des wertvollsten Spielers der Saison (MVP).

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