FRIEDRICHSHAFEN. Der DVV-Pokalsieger 2022 heißt VfB Friedrichshafen. In einem hochklassigen Match setzte sich das Team vom Bodensee mit 3:1 (25:20, 17:25, 26:24, 25:23) gegen die SVG Lüneburg vor 3.425 Zuschauerinnen / Zuschauer in der SAP Arena durch. Damit sicherten sich die Häfler zum siebzehnten Mal die begehrte Trophäe. Für die Lüneburger hingegen war es bei der dritten DVV-Pokalfinalteilnahme die dritte Niederlage gegen den VfB Friedrichshafen.
Luciano Vicentin, mit 16 Punkten auch bester Häfler Scorer, verwandelte nach 2:17 Stunden den Matchball. Für die SVG sammelte Jordan Ewert die meisten Punkte. Er wurde von den Fans auch zum Player of the Match gewählt.
Der VfB Friedrichshafen startete stark in das DVV-Pokalfinale, während die Lüneburger zunächst schwer ins Spiel fanden. Doch unbeeindruckt vom Verlust des ersten Satzes startete das Team von SVG-Chefcoach Stefan Hübner souverän in den zweiten Satz und konnte sich direkt die Führung sichern. Diese gaben sie bis Satzende nicht mehr ab. Der dritte Satz war ein spektakulärer Schlagabtausch: Keines der Teams konnte sich absetzen. In der Crunchtime wechselte die Führung hin und her. Doch letztendlich behielt die Mannschaft von Mark Lebedew mit 24:26 die Oberhand. Im vierten Satz führten die Lüneburger früh. Doch VfB-Kapitän Dejan Vincic und sein Team kämpften sich nach einem 13:18 Rückstand zurück und entschieden den finalen Satz mit 25:23 für sich.
Luciano Vicentin, mit 16 Punkten auch bester Häfler Scorer, verwandelte nach 2:17 Stunden den Matchball. Für die SVG sammelte Jordan Ewert die meisten Punkte. Er wurde von den Fans auch zum Player of the Match gewählt.
Der VfB Friedrichshafen startete stark in das DVV-Pokalfinale, während die Lüneburger zunächst schwer ins Spiel fanden. Doch unbeeindruckt vom Verlust des ersten Satzes startete das Team von SVG-Chefcoach Stefan Hübner souverän in den zweiten Satz und konnte sich direkt die Führung sichern. Diese gaben sie bis Satzende nicht mehr ab. Der dritte Satz war ein spektakulärer Schlagabtausch: Keines der Teams konnte sich absetzen. In der Crunchtime wechselte die Führung hin und her. Doch letztendlich behielt die Mannschaft von Mark Lebedew mit 24:26 die Oberhand. Im vierten Satz führten die Lüneburger früh. Doch VfB-Kapitän Dejan Vincic und sein Team kämpften sich nach einem 13:18 Rückstand zurück und entschieden den finalen Satz mit 25:23 für sich.
Die SVG Lüneburg und der VfB Friedrichshafen lieferten sich ein Spiel auf Augenhöhe. (Foto: Sebastian Wells)
Dementsprechend glücklich war VfB-Diagonalangreifer Simon Hirsch: „Es fällt eine große Last von uns ab, da wir als Favorit hierher gefahren sind. Seit Saisonbeginn haben wir sehr viele Hindernisse überwinden müssen. Jetzt haben wir alle Gänsehaut, weil wir uns selbst belohnt haben. Nun hoffen wir, den Schwung in die Playoffs mitnehmen zu können.“
Bei Pearson Eshenko, Mittelblocker von Lüneburg, überwog trotz Enttäuschung der Stolz: „Wir hatten heute definitiv im dritten und vierten Satz Chancen. Konnten sie aber nicht nutzen, wenn es zählte. Aber unser Team hat eine tolle Entwicklung während der Saison gemacht. Jetzt freuen wir uns auf die Playoffs.“
„Erst einmal war der Spielverlauf schön, denn in den anderen beiden Finals waren wir relativ chancenlos und es ging sehr schnell. Dann wird es natürlich noch bitterer, wenn man so eng verliert. Die Jungs haben viel Herz in das Spiel gesteckt. Sie haben toll gefightet in der Abwehr, Bälle hochgeholt und lange Rallys gespielt. Aber es gab zwei Knackpunkte im Spiel. Wir hatten einen Satzball im dritten Satz und im vierten Satz haben wir lange geführt. Dann bleiben wir in einer Aufstellung ein bisschen hängen und dann ist das Momentum gekippt. Am Ende ist es ein Ballpunkt, wenn man es insgesamt betrachtet. Es war ein schönes Spiel für die Zuschauer“, fasst Lüneburgs Coach Stefan Hübner nach der Partie zusammen.
Der VfB Friedrichshafen jubelt über seinen 17. DVV-Pokalsieg. (Foto: Sebastian Wells)
Seinem Gegenüber VfB-Coach Mark Lebedew stand die Freude über seinen ersten Pokalsieg der Karriere dagegen ins Gesicht geschrieben: „Das Spiel war bis zum letzten Punkt offen. Wir hatten zwei Matchbälle. Beim Ersten haben wir die Abwehrchance verpasst. Beim Zweiten hatten wir eine perfekte Annahme und im Angriff eine „Eins gegen eins“-Situation. Luciano ist der Held des Tages. Heute feiern wir diesen Titel und ab Dienstag denken wir an die Playoffs und was da noch alles möglich ist.“
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