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AACHEN MIT HEIMSIEG IN DER DERBYSCHLACHT

Ladies in Black gewinnen mit 3:1 (25:21, 23:25, 25:21, 25:21) gegen Münster \\ Text: Ladies in Black Aachen// Olaf Lindne

AACHEN. Die knapp 700 Zuschauer in Aachen erlebten das erwartete spannende Spiel mit dem besseren Ende für die Gastgeberinnen, die sich damit auf dem dritten Tabellenplatz etablieren können. An elektrisierenden Momenten – mit der STAWAG – hat es nicht gefehlt!

Guillermo Gallardo schickte Eva Hodanova, Leonie Schwertmann, Lydia Stemmler, Jana Franziska Poll, Anna Kalinovskaya und Barbora Kosekova als Starting Six auf das Feld, die von Libera Annie Cesar sehr wirkungsvoll ergänzt wurde.  Lydia Stemmler musste von Anfang an die verletzte Lara Vukasovic ersetzen und machte ihre Sache richtig gut. Nach einer kurzen Findungsphase konnten die Ladies in Black die Regie übernehmen. Mit einer stabilen Annahme hatte Barbora Kosekova viele Mittel in der Hand, ihre Angreiferinnen gut einzusetzen und trotz der erwartet engagiert auftretenden Gäste aus Münster konnten die Ladies in Black diese auf Abstand halten. Schließlich entschieden sie mit 25:21 den ersten Satz in diesem offenen Schlagabtausch für sich.

Die Gäste aus Münster hatten sich viel vorgenommen. Obwohl auch sie mit Iris Scholten, die sich an der Hand verletzt hatte, eine wichtige Punktelieferantin ersetzen mussten, drehte der USC im zweiten Satz richtig auf. Beide Mannschaften lieferten sich ein Kopf an Kopf Rennen wie schon zuvor. Der USC hatte jedoch leicht die Nase vorn und konnte dann folgerichtig zum 1:1 ausgleichen. Die Ladies in Black mussten diesen Durchgang mit 23:25 abgeben.

Schon gegen Ende des zweiten Satzes stellte Aachen ein wenig um. Lena Vedder kam für Barbora Kosekova auf das Feld und Lindsay Dowd für Lydia Stemmler. Zuvor hatte Tess Clark kurz den Platz von Leonie Schwertmann eingenommen, die jedoch zum Aufschlag danach direkt wieder zurückkam.

Auch Satz drei startete Guillermo Gallardo mit der Besetzung aus dem ersten Durchgang, stellte dann jedoch auf die kurz zuvor erprobte Variante mit Lena Vedder und Lindsay Dowd um.

Dies sollte sich im vierten Satz als spielentscheidend herausstellen. Sowohl den dritten als auch den vierten Satz gewannen die Ladies in Black erneut mit 25:21. Lena Vedder war es, die mit einer Aufschlagserie in der Mitte des vierten Satzes den entscheidenden Impuls beisteuerte. Darunter waren zwei beeindruckende Asse. Insgesamt konnte sie mit wichtigen Angriffserfolgen zum Schluss entscheidend Einfluss nehmen und wurde deshalb verdient wertvollste Spielerin der Aachenerinnen.

Auf der Seite der Gäste wurde Nikolina Maros zur MVP gewählt, die ebenfalls enorm dazu beigetragen hatte, dass Spiel derart spannend und eng zu halten.

Aachen konnte so nicht nur den dritten Tabellenplatz untermauern. Auch die Fans kamen bei der traditionellen Humba nach dem Spiel voll auf ihre Kosten.

Nun richten sich die Augen erstmal wieder auf Vilsbiburg, wo es am kommenden Wochenende im DVV Pokal-Achtelfinale um das Weiterkommen im Pokalwettbewerb geht und das wird noch einmal eine andere Bewährungsprobe im Spielmodus „Alles oder nichts“!

Die Stimmen zum Spiel gibt es als interessante Videos auf der Facebookseite der Ladies in Black.

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