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USC MÜNSTER HAT DIE REGIE-POSITION BESETZT

Kateřina Valková zurück in Deutschland

Foto: die tschechischen Nationalspielerin (Nr.18) Kateřina Valková (25)

MÜNSTER. Mit dem Transfer der tschechischen Nationalspielerin Kateřina Valková (25) hat der USC Münster seine Regie-Position für die kommende Spielzeit in der Volleyball-Bundesliga komplettiert.

Wie Neuzugang Meghan Barthel wird die 1,77 m große Zuspielerin künftig ihre Mitspielerinnen in Szene setzen –und ist auserkoren zur klaren Nummer eins in der Schaltzentrale.USC-Sportleiter Ralph Bergmann und Trainerin Lisa Thomsen sind nach Studium diverser Spielvideos sowie Telefonaten von der Neuen, die für zwei Jahre unterschrieb, überzeugt. „Kateřina steht für ein schnelles Spiel und ist sprungstark. Ihre Bereitschaft, alles für den Wechsel zu tun und die neue Herausforderung offensiv wie optimistisch anzunehmen, spricht zudem eine klare Sprache“, sagte Bergmann.„Die Bundesliga hat ein hohes Niveau.

Es reizt mich sehr, auf dem starken Level spielen zu können“, sagte die im tschechischen Pilsen geborene Athletin. Dass ihr mit Michala Kvapilova eine USC-Ehemalige (2015 bis 2016) von Verein und Stadt vorschwärmte, gefiel ihr auch. Kateřina Valková tritt in ihren Teams als ein offener Charakter auf, gilt als hilfsbereit und spricht viel auf dem Feld. „Ich hoffe doch sehr, bald wieder vor Zuschauern spielen und sie mitreißen zu können.“Die Halle Berg Fidel ist ihr nicht gänzlich unbekannt: Mit dem VfB Suhl Lotto Thüringen nämlich spielte sie während ihres einjährigen ersten Engagements in Deutschland am 23. Oktober 2019 in Münster. In ihrer Karriere hat die seit dem 17. Lebensjahr professionell geforderte Spielerin in ihrem Heimatland für TJ Ostrava, PVK Olymp Praha und zuletzt in 2020/21 für VK UP Olomouc gewirkt.

Mit Olmüz spielte sie in der Champions League, wurde Pokalsieger und Meisterschafts-Dritter.Die Mathematikstudentin ist aktuell noch voll gefordert: Mit der tschechischen Nationalmannschaft bestreitet sie Qualifikationspartien zur Europameisterschaft. In der Gruppe legte das Team zunächst in Lettland Siege gegen Slowenien, Lettland sowie Bosnien und Herzegowina vor. Weitere Erfolge gegen diese Gegner folgten in Bosnien und Herzegowina –als Erster der Gruppe F ist das Team bei den Titelkämpfen dabei, die vom 18. August bis 4. September in Bulgarien, Kroatien, Rumänien und Serbien stattfinden.

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