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LADIES MACHEN DIE PLAYOFFS KLAR

Text: Ladies in Black Aachen \\ Olaf Lindner

AACHEN. Im letzten Heimspiel der Ladies in Black ging es um Alles oder Nichts. Mit dem 3:0 (22, 23, 24) sicherten sie sich den Platz in den Playoffs. Dabei wurde sicher kein Schönheitspreis vergeben. Wichtig waren nur die Punkte.

Für den USC Münster war die Ausgangsposition gleich. Ein Sieg hätte das Weiterkommen ermöglicht. Als herber Rückschlag musste der verletzungebedingte Ausfall von Anika Brinkmann verkraftet werden und auch auf Linda Bock musste Ralph Bergmann in dieser wichtigen Partie verzichten.

Die Ladies in Black hatten zwei Siege im Gepäck und konnten deshalb mit einer guten Ausgangsposition ins Spiel gehen. Und so legten sie auch los wie die Feuerwehr – zur 4:0 Führung.

Im ersten Durchgang hatten die Gastgeberinnen die Zügel in der Hand und konnten das Spielgeschehen kontrollieren. Das bedeutet aber nicht, dass die Gäste aus Münster keine Gegenwehr leisteten. Die Kräfteverhältnisse sprachen jedoch für Aachen. Über 8:4, 16:13 und 21:16 konnte man diesen Satz am Ende mit 25:22 nach Hause fahren und hatte den Zuschauern am Stream einige energiegeladene Momente powered by STAWAG geboten.

Wer nun erwartet hatte, einen glatten Durchmarsch zu erleben, der hatte die Rechnung allerdings ohne die Münsteranerinnen gemacht. Man kämpfte um die Bälle Punkt für Punkt. Aachen musste den Gästen zur ersten technischen Auszeit mit 7:8 den Vortritt lassen und war bei 16:13 und der zweiten Technischen Auszeit wieder auf Kurs. Aber nicht stabil. Münster kam auf. Mit 21:18 und am Ende 25:23 konnte Aachen aber den Satz für sich entscheiden.

Nun schien es auf Seiten der Ladies in Black wieder etwas flüssiger zu gehen. Der dritte Durchgang startete richtig gut. Mit 8:3 hatten die Ladies die Nase komfortabel vorn. als die erste technische Auszeit anstand. Leichte Unkonzentriertheiten nutzen die Gäste jedoch auch konsequent aus und der Vorsprung schmolz immer wieder. Schließlich jedoch erarbeiteten sich die Kaiserstädterinnen vier Matchbälle.

Am Ende gewannen die Ladies in Black auch den dritten Durchgang mit 26:24. Die ersten vier Matchbälle entschärfte aber der USC. Insofern blieb man dem bisherigen Saisonverlauf treu. Was das Team von Bart Janssen auszeichnete, war der unbedingte Wille zum Sieg und am Ende zählen die Punkte.

Als beste Spielerinnen wurden mit Juliane Langgemach und Eline Timmermann zwei Mittelblockerinnen geehrt.

In Straubing haben die Aachenerinnen am kommenden Wochenende sogar noch mit einem Sieg eine echte Chance auf den siebten Platz. Diese Platzierung entscheidet, ob der Gegner im Viertelfinale der Allianz MTV Stuttgart oder der Dresdner SC sein wird.

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