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SWD Powervolleys verlieren 0:3 in Friedrichshafen \\ SWD POWERVOLLEYS

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FRIEDRICHSHAFEN / DÜREN. Im Hinspiel hatten die SWD Powervolleys den VfB Friedrichshafen noch dominiert und klar mit 3:0 besiegt. Beim Duell der Rückrunde erlebten sie am Samstagabend das genaue Gegenteil. Sie kamen nicht in Schwung und mussten sich den klar überlegenen Gastgebern mit 0:3 geschlagen geben. In der Tabelle haben sie als Dritter damit vorerst den Kontakt zu den beiden Spitzenteams verloren.

Die Häfler übten von Beginn an mit ihren Aufschlägen und Linus Webers Angriffen viel Druck aus und erspielten sich eine 8:4-Führung. Die SWD Powervolleys, bei denen Libero Blair Bann wieder dabei war, kämpften sich auf 10:10 heran, doch eine Auszeit der Gastgeber und zwei Blocks gegen Sebastian Gevert brachten Friedrichshafen auf 13:10 voran. Den Gästen gelang es nicht, genug Druck auf die sehr stabile Annahme des Gegners auszuüben. Trotz aller Schwierigkeiten gaben sie auch nach einem 15:20-Rückstand nicht auf und brachten mit zwei abgewehrten Satzbällen nochmal Spannung in den Satz, den Weber dann jedoch mit einem erfolgreichen Angriff zum 25:23 für den VfB beendete.

Den Schwung dieser Schlussphase nahmen die SWD Powervolleys allerdings nicht mit in den zweiten Satz, den sie mit einem 0:4 begannen. Sie verkürzten noch auf 4:5, doch anschließend zog Friedrichshafen sein Spiel durch. Neben den starken Aufschlägen und der sicheren Annahme konnte sich Michael Warms Team auch auf den Block verlassen, der viele Dürener Angriffsversuche früh stoppte. So ging der Satz für die Gäste mit 19:25 verloren.

Rafał Murczkiewicz stellte sein Team um, brachte Burggräf, Broshog und Ernastowicz. Die Wechsel schienen den SWD Powervolleys zunächst zu helfen. Sie brachten etwas mehr Energie aufs Feld. Die Belohnung war eine 8:6-Führung für Düren. Doch die Hoffnung auf eine Wende hielt nicht lange. Aus dem 8:6 wurde schnell ein 9:11, weil die Häfler wieder ihre Stärken ausspielten. Nach dem 15:16 aus Dürener Sicht waren die Gastgeber nicht mehr aufzuhalten. Mit einem weiteren 19:25 im dritten Satz endete dann das ziemlich einseitige Spiel. Auch die Statistik zeigt die Unterschiede an diesem Abend. Da sind 63% positive Annahmen beim VfB gegenüber 37% für die SWD Powervolleys verzeichnet und im Block 13:3 erzielte Punkte.

Friedrichshafen übernimmt mit 33 Punkten trotz einer weniger absolvierten Partie wieder die Tabellenführung, Berlin (heute 3:0 beim VC Olympia) ist mit 32 Punkten Zweiter. Die SWD Powervolleys sind mit 28 Zählern Dritter. Nächsten Samstag müssen sie erneut auswärts antreten. Dann geht es zu den United Volleys nach Frankfurt.

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