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DOPPELSPIELTAG GEGEN DIE AUSSENSEITER

SWD Powervolleys gegen VC Olympia und Unterhaching

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DÜREN. Drei Heimspiele haben die SWD Powervolleys vor dem Jahreswechsel noch und zwei davon finden als Doppelspieltag an diesem Wochenende statt. Zu Gast sind dabei die beiden Außenseiter der aktuellen Saison. Am Samstag spielt Düren gegen den VC Olympia und am Sonntag gegen den TSV Unterhaching. Dabei soll die laufende Siegesserie ausgebaut werden.

Beim VC Olympia ist wie üblich die deutsche Junioren-Nationalmannschaft versammelt, um Spielpraxis in der ersten Liga zu sammeln. Aktuell sind es Spieler der Jahrgänge 2001 und 2002. Zu den bekannteren Namen gehören der Nationalmannschaftskapitän Erik Röhrs und der auch als Beachvolleyballer aktive Filip John. Das vom Australier Daniel John Ilott trainierte Team ist mit einem Punkt und vier gewonnenen Sätzen Tabellenletzter. Der erste Satzgewinn gelang dem VCO am 19. November gegen Herrsching. Am 5. Dezember stand er dann kurz vor dem ersten Sieg, unterlag aber nach 2:3 Führung noch im Tiebreak. Der Gegner war damals der Verein, der am Sonntag in Düren antritt, nämlich der TSV Unterhaching.

Die Mannschaft aus der Nähe von München war mal ein ganz großer Name in Volleyball-Deutschland. Als sie noch Generali Haching hieß, gewann sie von 2009 bis 2013 vier von fünf Pokal-Endspielen und wurde dreimal deutscher Vizemeister. In den letzten drei Jahren waren die Hachinger Kooperationspartner von Innsbruck bei den Hypo Tirol Alpenvolleys. In dieser Saison sind sie eigenständig zurück in der Liga, treten aber nicht als Topteam, sondern als junges, unerfahrenes Team an. Neben dem Sieg beim VC Olympia gelangen den Hachingern bisher Satzgewinne in den Heimspielen gegen Lüneburg und Friedrichshafen. Bekannte Spieler sind die Sagstetter-Brüder Benedikt (Zuspiel) und Jonas (Außenangriff) sowie Kapitän und Mittelblocker Roy Friedrich, der auch schon für Herrsching in der ersten Liga spielte. Für den internationalen Einfluss im weitestgehend deutschen Team sorgen der der rumänische Diagonalangreifer George Zahar, der bulgarische Außenangreifer Simeon Topuzliev und der marokkanische Libero Mohamed Chefai.

Die SWD Powervolleys gehen als klarer Favorit in die beiden Partien. Sie müssen verhindern, dass den Außenseitern eine Überraschung gelingt. Dabei muss Trainer Rafał Murczkiewicz nicht nur auf den weiterhin verletzten Libero Blair Bann, sondern auch auf Mittelblocker Michael Andrei verzichten. Der Kapitän befindet sich vorsorglich in Quarantäne, doch die Coronatests bei ihm und anderen Spieler sind negativ. Ohnehin werden die Spielanteile an diesem Doppelspieltag verteilt und in den vergangenen Wochen haben die SWD Powervolleys ja schon gezeigt, dass alle Spieler zu starken Leistungen imstande sind. So entstand eine Erfolgsserie mit sieben Siegen in Folge, die nun gegen die Außenseiter auf neun gewonnene Spiele ausgebaut werden soll.

Auf welchem Tabellenplatz unsere Mannschaft die Hinrunde abschließt, hängt dann auch von den Ergebnissen der Konkurrenten ab. Der VfB Friedrichshafen hat im Laufe der Woche mit 24 Punkten die Tabellenführung übernommen und spielt am Samstag in Lüneburg. Die Berlin Recycling Volleys, die am Sonntag in Herrsching antreten, stehen mit 21 Punkten auf dem zweiten Rang. Düren ist derzeit mit 20 Punkten Dritter vor Herrsching (18), hat aber ein Spiel weniger absolviert.

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