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STARKES SPIEL BEIM HEIMSIEG DER SWD POWERVOLLEYS

Wieder 3:0 gegen Friedrichshafen

DÜREN. In der vergangenen Saison gelang den SWD Powervolleys ein überraschend deutlicher 3:0-Heimsieg gegen den VfB Friedrichshafen. Am heutigen Samstagabend fand die Neuauflage des Duells, wie im Vorbericht bereits beschrieben, unter ganz anderen Voraussetzungen statt. Aber die Dürener wiederholten das Ergebnis und setzten sich erneut ohne Satzverlust gegen den Rekordmeister durch. 25:20 endeten alle drei Sätze dank einer starken Leistung der Hausherren, die auch ohne Fans in der Arena Emotion pur boten. Das vermittelten auch Jaromir Zachrich und Dürens ehemaliger Trainer Bernd Werscheck, die gemeinsam den technisch verbesserten Livestream von Sporttotal.tv kompetent kommentierten.

Die SWD Powervolleys kamen sofort gut ins Spiel, machten Druck und gingen 4:1 in Führung. Beim 11:7 für Düren nahmen die Gäste vom Bodensee eine Auszeit. Ihnen war anzumerken, dass sie durch fehlende Testspiele und die Probleme, die durch den plötzlichen Verlust der ZF-Arena entstanden, nicht so gut eingespielt sind wie ihr Gegner. Dürens Zuspieler Tomáš Kocian-Falkenbach führte wieder gut Regie und sein Team führte lange Zeit ziemlich deutlich. Nach vier, fünf Punkten Vorsprung wurde es beim 19:18 nochmal knapp, aber Trainer Rafał Murczkiewicz sorgte mit einer Auszeit für Ruhe. Die SWD Powervolleys gingen nach einer starken Defensivleistung mit 23:20 in Führung und sicherten sich zwei Ballwechsel später den Satz mit 25:20.

Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts drehte der VfB Friedrichshafen eine erneute Dürener 2:0-Führung in ein 3:2 und brachte beim Stand von 4:4 den überraschend im Team aufgetauchten Routinier Marcus Böhme aufs Feld. Doch die SWD Powervolleys hatten schnell wieder die Kontrolle über das Spiel und führten bei den technischen Auszeiten 8:5 und 16:12. Außenangreifer Tobias Brand, der am Ende mit insgesamt 14 Punkte und einer Angriffsquote von 61% zum MVP gewählt wurde, zeigte immer mehr starke Aktionen. So waren die Gastgeber erneut nicht zu stoppen und gewannen auch diesen Satz mit 25:20.

Dritter Satz und wieder ging Düren mit 2:0 in Führung. Die SWD Powervolleys wollten Friedrichshafen keine Chance geben, ins Spiel zu finden. Als unsere Mannschaft von 8:6 auf 12:7 erhöhte, wurde der Häfler Libero Markus Steuerwald in der Auszeit laut. Linus Weber erzielte als Diagonalangreifer und MVP des VfB regelmäßig Punkte für die Gäste, doch Düren blieb mit mindestens fünf Punkten Vorsprung ungefährdet vorne. Erst eine kleine Schwächephase sorgte dafür, dass die Führung von 20:14 auf 20:17 schmolz. Eine Auszeit und direkt im Anschluss ein guter Angriff von Björn Andrae zum 21:17 beendeten jedoch die kleinsten Zweifel sofort. Letztlich gab es das dritte 25:20. Damit war der erneute 3:0-Erfolg für Düren perfekt.

Das nächste Spiel der SWD Powervolleys findet am Sonntag, 8. November auswärts statt. Dann treffen sie im einzigen Pokal-Achtelfinale auf die Netzhoppers KW-Bestensee, die heute einen 3:2-Auswärtssieg in Lüneburg schafften und damit bereits zwei von drei Bundesliga-Spielen gewonnen haben.

 

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