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ERSTES HEIMSPIEL GEGEN HARTNÄCKIGE GRIZZLYS

SWD POWERVOLLEYS EMPFANGEN AM SAMSTAG GIESEN

DÜREN. Im ersten Heimspiel der neuen Saison steht den SWD Powervolleys Düren gleich eine knifflige Aufgabe bevor. Die Helios Grizzlys Giesen, die am Samstagabend zu Gast in der Arena Kreis Düren sind, haben sich in der jüngeren Vergangenheit schon mehrfach als sportlich unbequemer Gegner erwiesen und sich in den letzten Jahren kontinuierlich verbessert. Unsere Mannschaft, die am vergangenen Wochenende in Berlin schon einen guten Eindruck hinterließ, muss eine starke Leistung zeigen, um diesen Kontrahenten zu bezwingen.

Dabei sollte man sich nicht vom Saisonauftakt der Gäste aus Niedersachsen täuschen lassen. Letzte Woche unterlag Itamar Steins Mannschaft zuhause den WWK Volleys Herrsching mit 1:3. Sie hat jedoch mit ihrer guten Mischung aus erfahrenen und jungen Spielern viel Potential. Gegen Herrsching erzielten der auch aus seiner Dürener Zeit bekannte Diagonalangreifer Hauke Wagner und der neue Außenangreifer Stijn van Tilburg zusammen für 34 der 85 Giesener Punkte. Jan Röling hat sich als Zuspieler weiter verbessert und mit Merten Krüger einen erfahrenen Ersatz. Der Block mit Magloire Mayaula Nzeza und dem kanadischen Neuzugang Pearson Eshenko ist nicht so leicht zu überwinden. Wie ambitioniert die Grizzlys sind, kann man auch daran erkennen, dass sie in dieser Saison erstmals im Europapokal, genauer gesagt im Challenge Cup antreten werden.

Die SWD Powervolleys trafen zum Saisonauftakt auf eine der besten Mannschaften Europas. Das Auswärtsspiel bei den Berlin Recycling Volleys verloren sie zwar mit 0:3, aber sie waren im ersten und dritten Spielabschnitt nah dran an einem Satzgewinn. Da fehlten letztlich nur Kleinigkeiten, in manchen Ballwechseln gab es die eine oder andere Ungenauigkeit im Dürener Spiel. Daran hat das Team in den letzten Tagen im Training gearbeitet und Cheftrainer Rafał Murczkiewicz hat erkannt, wie heiß seine Spieler darauf sind, ihre Fähigkeiten im Spiel zu zeigen. Wie schwierig Spiele gegen Giesen sind, haben wir in der vergangenen Saison erlebt. Vor genau einem Jahr gab es auswärts eine bittere 1:3-Niederlage und der 3:1-Heimsieg Ende Januar war eine mühsame Angelegenheit.

Daher ist es hilfreich, dass zumindest ein paar Zuschauer morgen Abend in der Arena Kreis Düren dabei sein dürfen, wenn die Partie um 19.30 Uhr angepfiffen wird. Die Fans, die in dem stark begrenzten Kontingent keine Karte bekommen haben, können das Spiel wie üblich im Livestream von Sporttotal.tv verfolgen und zu Hause die Daumen drücken.

 

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