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DÜREN. Die SWD Powervolleys haben ihr Heimspiel am Samstagabend mit 3:1 gewonnen. Der Erfolg gegen die Helios Grizzlys Giesen wird nicht als souveräner Sieg in die Geschichte eingehen, doch am Ende gab es drei wichtige Punkte gegen einen hartnäckigen Gegner.
Die Gäste aus Niedersachsen hatten das Hinspiel überraschend gegen Düren gewonnen und wollten nun daran anknüpfen. Sie bereiteten den SWD Powervolleys von Beginn an Probleme und führten 5:4. Unsere Mannschaft, bei der Blair Bann wegen einer Operation ausfiel und durch den zweiten Libero Ivan Batanov ersetzt wurde, brauchte ungefähr bis zur Mitte des ersten Satzes, um ins Spiel zu kommen. Dann bekam sie den Gegner, der wie viele andere Außenseiter mutig mit viel Druck in Aufschlag und Angriff spielte, etwas besser in den Griff. Beim 20:16 hatten die Hausherren vier Punkte Vorsprung und alles schien sich gut zu entwickeln. Doch in der Schlussphase misslangen ihnen mehrere Annahmen bei starken Giesener Aufschlägen und der Satz ging noch mit 24:26 verloren.
Auch im zweiten Satz lief das Spiel ziemlich zäh. Ähnlich wie im ersten Durchgang war es für die Heimmannschaft eine mühsame Aufgabe, den Gegner unter Kontrolle zu bekommen. Im Laufe des Satzes erspielten sich die SWD Powervolleys eine Führung, die sie auf drei Punkte ausbauten. In der Schlussphase kamen die Grizzlys wieder heran und das Schicksal des ersten Satzes drohte sich zu wiederholen. Aber diesmal behielten die Dürener die Nerven und setzten sich mit 26:24 durch.
Danach blieb der Druck, den die Gäste ausübten, weiterhin hoch. Doch allmählich wurde das Spiel der SWD Powervolleys besser. Mit ihren Blocks stoppten sie den Gegner und einige erfolgreiche Angriffe, für die vor allem der MVP Philipp Schumann sorgte, kamen hinzu. Bei den Giesener schlichen sich auch immer mehr Fehler, unter anderem durch missglückte Aufschläge, ein. So gewann den Düren den Satz mit 25:22.
Der vierte Satz entwickelte sich schneller zugunsten der Gastgeber. Kurz vor der zweiten technischen Auszeit gingen sie mit 15:10 in Führung. Der hartnäckige Widerstand der Grizzlys ließ etwas nach und die SWD Powervolleys blieben nun deutlich vorne. Mit einem 25:18 beendeten sie das über weite Strecken sehr mühsame Spiel.
SWD Powervolleys holen wichtige Punkte
Da die Konkurrenten aus Frankfurt und Herrsching ihre Spiele am Samstag ebenfalls gewannen, bleibt Düren vorerst Tabellensiebter, punktgleich mit den sechstplatzierten Bayern. Die Lüneburger, die in Friedrichshafen unterlagen, haben als Fünfter drei Punkte Vorsprung. Nächste Woche Sonntag treten die SWD Powervolleys in Innsbruck bei den Alpenvolleys an.
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