KÖLN. Am Samstag gastiert das Nachwuchsteam VCO Berlin um 16 Uhr bei den Zweitliga-Volleyballerinnen vom Team DSHS SnowTrex Köln in der Halle 22 der Deutschen Sporthochschule Köln. Bereits einen Tag später zur gleichen Uhrzeit gastiert die Mannschaft von Trainer Jimmy Czimek beim VC Allbau Essen.
Mit Berlin hat Köln noch eine Rechnung offen. Mit 0:3 unterlagen die Kölnerinnen im Hinspiel in der Hauptstadt und die jungen VCOlerinnen feierten damals verdient ihren ersten Saisonsieg. In der Folgezeit ging es jedoch für Berlin nicht so weiter. Lediglich ein knapper 3:2-Sieg gelang dem Juniorinnen-Nationalteam, allerdings gab es auch zwei knappe 2:3-Niederlagen. In den letzten vier Spielen gelang bei vier Niederlagen lediglich ein Satzgewinn, sodass die Berlinerinnen derzeit den letzten Tabellenplatz belegen.
Essen konnte von seinen bislang 14 Partien fünf Siege einfahren, rangiert jedoch trotz des Sieges am letzten Wochenende bei VCO Berlin weiterhin auf einem Abstiegsplatz. Das Hinspiel in Köln sowie auch die Pokalpartie in Köln konnten die Domstädterinnen jeweils deutlich mit 3:0 für sich entscheiden. Dass die DSHS-Girls in Essen ein anderes Match erwartet, darauf lässt der letzte Auftritt der Kölnerinnen vor zwei Jahren im Ruhrgebiet schließen. Mit 38:36 gewannen die Kölnerinnen den umkämpften vierten Satz zum 3:1-Erfolg bei den damals zum Saisonende abgestiegenen Essenerinnen und holten sich den Matchball für ihren zweiten Meistertitel.
Köln geht mit zuletzt drei 3:0-Erfolgen im Rücken in den Doppelspieltag. Kölns Trainer Jimmy Czimek erwartet jedoch alles andere als Spaziergänge. „Wir sind gewarnt“, benennt er das Motto des kommenden Wochenendes. „Berlin hat im Hinspiel gezeigt, wie gefährlich sie sein können. Aber ich denke, dass wir uns im Vergleich zum Oktober weiterentwickelt haben und natürlich freuen wir uns, dass wir endlich die Chance auf die Revanche bekommen. Auch Essen werden wir auf keinen Fall unterschätzen – die Erfolge Essens gegen Stralsund und Leverkusen zeigen, dass sie an einem perfekten Tag zu allem fähig sind – das wollen wir natürlich verhindern“, so der Kölner Coach weiter.