DÜREN. Nach zwei Auswärtsniederlagen haben die SWD Powervolleysam Samstagabend ihren ersten Sieg in einer fremden Halle gefeiert. Es war ein ganz wichtiger Sieg, denn die Dürener setzten sich im Achtelfinale des DVV-Pokals durch und das auf sehr eindrucksvolle Weise. Mit 3:0 gewannen sie bei der heimstarken SVG Lüneburg in deren enger, lauter Gellersenhalle.
Von Beginn an traten die SWD Powervolleys druckvoll und konsequent auf. Sie ließen den Gegner erst gar nicht ins Spiel kommen. Mitte des ersten Satz zogen sie davon, kamen auf fünf Punkte Vorsprung. Im Gegensatz zu früheren Partien dieser Saison behielten sie den Vorsprung auch. Starke Aufschläge waren dabei ebenso verantwortlich wie die enorme Quote des Hauptangreifers Sebastian Gevert, der von Tomias Kocian gut eingesetzt wurde und im Laufe des Spiels auf 73% erfolgreicher Angriffe kam. Mit 25:20 endete der erste Satz.
Auch im zweiten Satz änderte sich zur Freude der Dürener Fans, die vor Ort oder am Bildschirm die Daumen drückten, wenig. Wieder hielten die SWD Powervolleys den Druck auf die Gastgeber hoch. Neben Aufschlag und Angriff sorgten auch Michael Andrei und Tim Broshog im Block für Punkte. Wieder 25:20 für Düren.
Nach der Pause machten die SWD Powervolleys einfach weiter. Die Lüneburger schafften es nicht, das Dürener Spiel zu durchbrechen und halfen mit Aufschlagfehlern. Ein 25:21 machte den überraschend deutlichen Auswärtssieg perfekt.
Damit stehen die SWD Powervolleys im Viertelfinale des DVV-Pokals. Der Gegner wird am Sonntagabend ausgelost.