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LADIES IN BLACK SIEGEN ZU HAUSE

Mit 3:0 (25:22,23,22) gewinnt Aachen das Derby gegen den USC Münster // OL

AACHEN. Derby heißt immer Krimi, wenn sich die Ladies in Black Aachen und der USC Münster gegenüberstehen. So auch diesmal beim 3:0 in spannenden 89 Minuten Spielzeit vor knapp 1.200 Zuschauern.

Dabei sah es in ersten Durchgang zunächst danach aus, als sei Münster besser im Spiel. Man führte lange Zeit, teilweise sogar mit fünf Zählern und lag zur zweiten technischen Auszeit immer noch mit 14:16 in Front.

Auf beiden Seiten des Netzes wurde engagiert gekämpft. Eine starke Annahmeleistung beider Teams sorgte für spannende Ballwechsel mit dem oft besseren Ende für die Gäste. Wie schon zuvor in Schwerin zeichneten sich die Ladies in Black durch ihre Unbeirrbarkeit aus und man kämpfte sich langsam heran. Nervenstark wurde in der Crunchtime aus einem 19:21 ein Satzgewinn mit 25:22 für die Ladies in Black.

Satz zwei begann ähnlich und zur ersten technischen Auszeit lagen die Aachenerinnen wie zuvor einen Punkt (7:8) zurück. Spielten aber jetzt sicherer. Über 16:15, 21:17 und schließlich 25:23 wurde das 2:0 nach Sätzen markiert.

Ein schöner Höhepunkt für das Publikum bot sich in der zehnminütigen Pause. Fabian Kunze, als Gast der Volleyball Bundesliga in Aachen, überreichte der Aachenerin Johanna Steinmetz das „Goldene Händchen“ für die „Beste Volleyballstory des Jahres“, den die Ladies in Black mit ihr als Hauptdarstellerin bereits im Februar gewonnen hatten und der ihr nun vor heimischem Publikum unter großem Beifall überreicht wurde.

Die Unterbrechung tat dem Spielverlauf keinen Abbruch. Beide Teams kamen motiviert aus ihren Kabinen zurück. Jetzt allerdings nahmen die Ladies in Black das Heft des Handeln deutlicher in die Hand. Das wollten die Münsteranerinnen so nicht hinnehmen und kämpften sich bis zum 14:14 immer wieder heran. Der Satzverlauf 8.5; 16:14, 21:15 und schließlich 25:22 steht jedoch auch hier wieder dafür, dass auch wenn es nicht vollständig rund läuft, die Mannschaft als solche funktioniert und sich nicht verunsichern lässt. Alles in allem gewann Aachen verdient mit 3:0 auch das zweite Spiel dieser Saison.

MVP wurden die Aachenerin Marrit Jasper sowie Linda Bock vom USC Münster.

Als nächstes steht für die Aachenerinnen nun die Reise zum Dresdner SC auf dem Programm. Dort darf wiederum ein spannender Vergleich erwartet werden, konnte man in der Vorsaison doch den Einzug in Halbfinale gegen den sächsischen Favoriten klarmachen.

Am 26. Oktober heißt es dann erneut „Hier sind sie – Ihre/ Eure Ladies in Black Aachen“, wenn Nawaro Straubing im Aachener Hexenkessel zu Gast sein wird.

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