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SAISONFINALE IM TRIATHLON

PULHEIM. Mit drei Mannschaften traten die PSC-Triathleten in den in diesem Monat endenden NRW-Triathlon-Ligen an. Die Leistungen waren “durchwachsen”, die Teams arg gebeutelt von Verletzungspech und einer Wettkampfverlegung. Die Personaldecke wurde im Laufe der kurzen Saison auch deswegen immer dünner, weil es für die Sportler galt, individuelle Ziele wie zum Beispiel Starts bei internationalen Wettkämpfen wie in der Ironman- und der Xterra-Serie zu verwirklichen.

Die Regionalliga ist die zweithöchste Liga in NRW. Hier sind die Leistungsträger des PSC seit Jahren fest etabliert. Mit konstant starken Vorstellungen bei den drei ersten Rennen in Hagen, Bonn und Steinbeck wurde früh der Grundstein für einen Platz im Mittelfeld gelegt. Mit dem angestrebten einstelligen Tabellenplatz wurde es nach zwei weiteren Rennen in Sassenberg und Xanten in der Endabrechnung aber dann doch nichts. Die Topathleten Hagen Bierlich und Michael Bosshammer hatten ihr Soll erfüllt und durften sich ihren Saisonhöhepunkten widmen. Somit blieb am Ende für den PSC ein guter elfter Rang unter 18 Teams.

Nicht so gut lief es in der zwei Klassen tieferen Verbandsliga Süd. Die hierzu vorgesehen Athleten Mehmet Kloss und Jörn Krüger mussten mehrfach in der Regionalliga einspringen und waren nach zwei Starts für die darunter eingestuften Ligen gesperrt. Kurzfristige gesundheitlich bedingte Ausfällen kamen hinzu. Nach insgesamt vier Wettbewerben bleib nur der vorletzte Rang. Damit steigt das Team im nächsten Jahr in die Landesliga ab.

Einen versöhnlichen Abschluss feierte der PSC in der Mastersliga. Hier dürfen nur Athleten starten, die 45 Jahre oder älter sind. Georg Klinkhammer, Detlef Vogel und Tom Willems gewannen beim Abschlusswettkampf in Ratingen gegen die Konkurrenz aus 28 Teams und standen gemeinsam mit dem alten und neuen Westdeutschen Meister, dem SSF Bonn, ganz oben auf dem Podest. Dieses starke Ergebnis bildete jedoch eine Ausnahme, da die drei erfahrenen PSC-Triathleten mehrmals in der Regionalliga unterwegs waren und in den drei Masters-Rennen zuvor nicht eingesetzt wurden.

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