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EINFACH NUR WAHNSINN

KÖLN. Der Kölner Tennisprofi Oscar Otte hat in der zweiten Runde der French Open gegen den Grand-Slam-Rekordsieger Roger Federer verloren. Beim 4:6, 3:6, 4:6 brachte der überraschend in die Hauptrunde eingezogene Spieler vom Kölner THC Rot-Weiß vor großer Kulisse auf dem Hauptplatz „Philippe Chatrier“ den Schweizer einige Male in arge Verlegenheit und gefiel durch sein unbekümmertes Spiel. „Ich kannte seine Spielweise überhaupt nicht“, sagte der haushoch favorisierte Federer anerkennend nach dem unterhaltsamen Match. „Da kommt plötzlich einer aus der Quali, den du überhaupt nicht kennst. Es war sehr kompliziert und ich bin sehr erleichtert“, fügte der Sieger noch etwas außer Atem hinzu.

Die Nummer 144 der Weltrangliste, OscarOtte, suchte seine Chance und spielte mutig nach vorne. „Der ganze Tag war unglaublich für mich, einfach nur Wahnsinn“, sagte er immer noch aufgekratzt. Nach 1:36 Stunden war das für Otte bisher größte Match seiner Karriere beendet. Mit der Leistung war er nach eigenen Worten „mehr als zufrieden“. Zudem darf er sich mit einem Preisgeld von 87 000 Euro trösten.

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