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„EIN HERAUSRAGENDES ERGEBNIS“

+ + + Hannah Neise, Jacqueline Lölling und Alexander Gassner qualifizieren sich in Yanqing für Weltcup + + +  Felix Seibel wird Dritter bei der Deutschen Skeleton-Meisterschaft in Altenberg+ + +

Juniorenweltmeisterin Hannah Neise vom BSC Winterberg sicherte sich auf der Olympiabahn in Yanqing souverän das Startrecht für den Weltcup. – Foto: Viesturs Lacis/BSD

YANQING (CHN) / ALTENBERG. (pst) Die Skeletoni Hannah Neise (BSC Winterberg), Jaqueline Lölling (RSG Hochsauerland) und Alexander Gassner (BSC Winterberg) werden Nordrhein-Westfalen mit dem Stützpunkt Winterberg im Weltcup vertreten. „Das ist für den NWBSV ein herausragendes Ergebnis. Dank an alle, die das ermöglicht haben“, freut sich Verbandspräsident Winfried Stork über das Ergebnis der Selektion auf der Olympiabahn von 2022 in Yanqing (China).

Neben den gesetzten Weltmeistern Tina Hermann (WSV Königssee) und Christopher Grotheer (BRC Thüringen) ging es um vier weitere Plätze für die Weltcupsaison 2021/2022. Juniorenweltmeisterin Hannah Neise war in allen vier Läufen stark und gewann mit deutlichem Vorsprung vor der Silbermedaillengewinnerin von 2018, Jacqueline Lölling. Bei den Herren landete Alexander Gassner hinter Axel Jungk (BSC Sachsen Oberbärenburg) und sicherte sich somit den dritten Startplatz im Weltcup. Damit sind zunächst die Hälfte der deutschen Weltcupstarter Athleten des Nordrhein-Westfälischen Bob- und Schlittensportverbandes (NWBSV). Mit den Leistungen auf der Olympiabahn ist zudem ein kleiner Schritt Richtung der Spiele im Februar gelungen. Allerdings sollte sich niemand zu sicher sein. Bundestrainer Christian Baude hält bei einem Leistungsabfall im Weltcup den Startern im Intercontinental Cup eine Hintertür offen, wenn diese dort überzeugen.

Ohne die Weltcupstarter wurde in Altenberg heute die Deutsche Skeleton-Meisterschaft des Winters 2021/2022 ausgetragen. Hier war vor allem Felix Seibel vom BRC Hallenberg aus Sicht des NWBSV ein aussichtsreicher Kandidat. Der ICC-Gesamtsieger des Vorwinters landete schließlich auf Rang drei (+0,52 Sek.) hinter dem neuen deutschen Meister Lukas Nydegger (RC Berchtesgaden) und Stefan Röttig (SV Eintracht Frankenhain, +0,26 Sek.). „Ich bin mit den Startzeiten nicht zufrieden. Ich kriege es noch nicht richtig aufs Eis. In Igls und Winterberg werde ich angreifen. Mein Ziel ist der ICC“, sagte Seibel nach dem DM-Rennen. Sein junger Vereinskollege Niels Sommer wurde Zehnter und sammelte wichtige Erfahrungen auf der DM-Bühne.

Erfahrungen sammeln galt auch für Pia Lehmann (BSC Winterberg), Paula Preute (TV Gladbeck) und Hanna Barton (TuS Hachenburg). Die jungen Nachwuchs-Skeletoni des sauerländischen Stützpunkts landeten bei der Deutschen Meisterschaft einträchtig auf den Plätzen neun bis elf. Es gewann Susanne Kreher (BSC Sachsen Oberbärenburg) vor Steffi Votz (RC Berchtesgaden) und Sarah Wimmer (WSV Königssee).

Links zu den Meldungen des BSD:

Selektion: https://www.bsd-portal.de/sport/skeleton/news/#8175
Deutsche Meisterschaft: https://www.bsd-portal.de/sport/skeleton/news/#8178

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