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HANNAH NEISE VERPASST KNAPP DAS PODEST

+ + + Die junge Schmallenbergerin wird Vierte beim Sieg von Tina Herrmann + + + Jacqueline Lölling fährt auf Platz neun + + + Alexander Gassner auf sechs + + + Felix Seibel wird beim ICC in Innsbruck Fünfter + + +

ALTENBERG / INNSBRUCK-IGLS. (pst) Eine Woche, bevor der BMW IBSF-Weltcup in diesem Winter das erste Mal in Winterberg gastiert, präsentierten sich die Skeletoni des Nordrhein-Westfälischen Bob- und Schlittensportverbandes beim Weltcup in Altenberg in aufsteigender Form. Allen voran Hannah Neise vom BSC Winterberg, die nach dem ersten Durchgang nur drei hundertstel Sekunden hinter der späteren Siegerin Tina Herrmann (WSV Königssee) auf Platz zwei lag und am Ende das Podest auf Rang vier knapp verfehlte. Die 21-jährige Juniorenweltmeisterin war trotzdem zufrieden und sagte: „Es hat mir doch gezeigt, dass ich vorne mitfahren kann. Es waren zwar in beiden Läufen Fehler drin, aber ich habe in zwei Wochen ja nochmal die Chance, hier besser zu fahren.“

Nach dem Debakel von Igls mit Rang 21 wurde Jacqueline Lölling von der RSG Hochsauerland dieses Mal Neunte mit 0,59 Sekunden Rückstand auf die Führende. Sie freut sich nun auf ihren Heimweltcup nächstes Wochenende in Winterberg: „In Altenberg war es jetzt schon besser als in Igls, aber in Winterberg weiß ich, was ich wirklich kann und kenne jede Kurve in- und auswendig. Ich hoffe, dass Zuschauer erlaubt sein werden und freue mich einfach auf meine Heimat.“

Bei den Männern gab es einen deutschen Doppelsieg. Axel Jungk (BSC Sachsen Oberbärenburg) gewann vor Christopher Grotheer (BRC Thüringen). Alexander Gassner (BSC Winterberg) verbesserte sich in Altenberg – nach Platz 21 in der Vorwoche in Igls – deutlich auf Rang sechs, nachdem er im ersten Lauf noch Achter war. Gassner, der im Februar hier WM-Bronze geholt hatte, erklärte: „Platz 21 in Innsbruck hat mich ganz schön runtergezogen, heute wollte ich wieder vorne mit dabei sein und angreifen. Das ist mir im ersten Lauf nicht gelungen und auch im zweiten nicht hundertprozentig. Vielleicht habe ich mir zu viel Druck gemacht und wollte es zu sehr. Ich hoffe, dass die Lockerheit bald wiederkommt, denn das Material läuft, und dass ich mit den anderen beiden Jungs dann wieder um die Podeste mitfahren kann.“

Im Intercontinentalcup war nach der Nordamerika-Tour jetzt Innsbruck-Igls die nächste Station. Der Hallenberger Skeleton-Pilot Felix Seibel, ICC-Gesamtsieger des Vorwinters, wurde hier Fünfter beim Erfolg des Chinesen Zheng Yin. Eingereiht wurde Seibel von Felix Keisinger (WSV Königssee) als Viertem und Lukas Nydegger (RC Berchtesgaden) auf Rang sechs.

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