DEUTSCHER RUDERVERBAND SETZT AUF DAS FORMAT RUDER-BUNDESLIGA

Moritz Petri, Vorsitzender des Deutschen Ruderverbandes. Foto: Schwier.

HANNOVER. Seit deutlich mehr als zehn Jahren bringt die Ruder-Bundesliga die deutsche Ruderszene ins Schwitzen, ihre Zuschauer in Wallung. Die schnellsten deutschen Vereinsachter der Frauen und Männer kämpfen an fünf nationalen Renntagen in unterschiedlichsten Austragungsorten in der Sprintdisziplin um die Krone, um den Titel des Liga-Champions. 

Bis zu 18 Achter rudern in der Liga der Männer mit einer Schlagzahl von bis zu 50 Schlägen/Minute über die 350 Meter lange Strecke, bei den Frauen sind es weniger Boote. 

Das Saisonfinale findet 2023, wie auch im letzten Jahr, in der Hamburg Active City statt, und zwar im Wohnzimmer der Hansestadt: auf der Binnenalster. Mit diesem sehr speziellen, ausgesprochen publikumswirksamen Format in attraktiven Innenstadtlagen, am liebsten in Metropolen, verfolgt der Deutsche Ruderverband die Idee, eine große Aufmerksamkeit für den attraktiven Rudersport zu erreichen. Das gelingt gut, bis zu 5.000 Menschen besuchen die Regattastrecken und verfolgen die Rennausgänge, bei denen es aufgrund der kurzen Distanz teilweise um 1/100-Sekunden geht.

Ziel ist es, die Ruder-Bundesliga noch attraktiver zu gestalten, womöglich weiter auszubauen, alle neuen Kommunikationswege hierbei optimal mit einzubinden, das Format noch weiter zu aktualisieren. Der Deutsche Ruderverband hat sich entschieden, sich hierbei Unterstützung seitens einer Agentur zu holen. Die Agentur sporting etc aus Hamburg wird dem Verband zur Seite stehen und sich darüber hinaus auch um die Vermarktung kümmern.

Wir bauen auf die Ruder-Bundesliga nicht nur aufgrund ihrer Attraktivität, ihrer medialen Möglichkeiten und der damit einhergehenden Verwertbarkeit, sondern wir sehen in ihr auch eine optimale Ergänzung und Alternative für junge Ruder*innen im Alter von 18–30, im Ruder-Rennsport einen Platz zu finden, wenn möglich tolle Erfolge und schöne Erlebnisse zu haben“, sagt Moritz Petri, Vorsitzender des Deutschen Ruderverbandes. 

Martin Blüthmann, Geschäftsführer der Agentur sporting etc und dann jetzt mit verantwortlich für u. a. das Marketing der Liga: „Wir können uns sogar mittelfristig eine Internationalisierung der Liga vorstellen. Zunächst machen wir aber erstmal unsere Hausaufgaben, prüfen, ob wir Jugend- und/oder Schüler-Achtersprints integrieren können, auch Inklusionsrennen würden wir gern machen. Mal schauen, was sich so in den nächsten zwei Jahren ergibt.“ „Zwei Jahre haben wir uns als Aufbaujahre vorgenommen“, ergänzt Petris Vorstandskollege Axel Eimers, nachdem sie sich intensiv mit dem Dritten im Bunde, Torsten Gorski und dem Ressortleiter Wettkampf des DRV, Tobias Weysters, beraten hatten.

Blüthmann - DEUTSCHER RUDERVERBAND SETZT AUF DAS FORMAT RUDER-BUNDESLIGA

Foto oben: Martin Blüthmann, Geschäftsführer der Agentur sporting etc

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