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DEUTCHLAND-ACHTER RUDERT ZU GOLD

 drei Medaillen im Para-Bereich \\  von Judith Garbe

Starke Leistung der jungen Crew - Gold für den Deutschland-Achter. Fotos: DRV/Seyb

POZNAN. (POL) Ein langer, heißer und windiger Finaltag beim Weltcup in Poznań geht zu Ende. Die deutsche Ruder-Nationalmannschaft reist mit insgesamt fünf Medaillen – darunter drei in den paralympischen Bootsklassen – im Gepäck nach Hause.

Deutschland-Achter jubelt über Gold
Auf den Deutschland-Achter ist Verlass. Das auf sechs Stellen umbesetzte Flaggschiff hat die Erfolgsspur gehalten und die einzige Goldmedaille in den olympischen Bootsklassen für den DRV geholt. Im Finale konnten sich Jasper Angl, Mark Hinrichs, Laurits Follert, Julian Garth, Torben Johannesen, Olaf Roggensack, Mattes Schönherr, Wolf-Niclas Schröder und Steuermann Jonas Wiesen (RV Münster/RC Favorite Hammonia/Crefelder RC/RC Favorite Hammonia/RC Tegel/RC Potsdam/RU Arkona Berlin/RG Treis-Karden) auf den ersten 1.000 m schon mit knapp einer Länge von den engsten Verfolgern aus Australien und Polen absetzen. Erst auf den letzten 500 m kamen die Australier dann noch einmal auf eine halbe Länge ran, aber am Sieg der Deutschen war nicht mehr zu rütteln. „Wir haben über den Winter gut gearbeitet und die jungen schnell und gut integrieren können. Die sind super engagiert und haben richtig Bock, das merkt man jeden Tag im Training. Und das war heute der Lohn dafür“, so Laurits Follert und ergänzt: „Das war ein guter Schritt in die richtige Richtung. In Luzern werden wir dann wahrscheinlich nochmal auf härtere Gegner treffen. Wir hoffen, dass dann die Neuseeländer und Briten dabei sind und dann müssen wir mal schauen, wie weit es dann nach vorne geht.“

PR3Mix4+ rudert zum Sieg
Der PR3Mix4+ konnte heute an die gute Leistung aus dem Bahnverteilungsrennen anknüpfen und auch die Konkurrenz aus Italien und Korea hinter sich lassen. Nach einem guten Start setzten sich Jan Helmich, Juliane Benndorf, Susanne Lackner, Marc Lembeck und Steuerfrau Inga Thöne (RC Hansa Dortmund/HRV Böllberg/Mannheimer RV Amicitia/RTHC Bayer Leverkusen/Ulmer RC Donau) schon auf den ersten 1.000 m mit knapp einer Länge von den Italienern ab. Im weiteren Rennverlauf konnten sie ihren Vorsprung auf knapp zwei Längen ausbauen und am Ende verdient über Gold jubeln. „Mehr geht nicht. Ist schon schwer zu glauben. Wir wussten alle nicht, ob Italien im Bahnverteilungsrennen alles gegeben hat. Aber wir wussten, dass wir sie einmal geschlagen haben und wir sind mit dem gleichen Willen wie im Rennen zuvor da reingegangen und es hat gereicht“, freut sich Marc Lembeck, der vor dem Weltcup von Para-Bundestrainer Marc Stallberg noch auf Schlag gesetzt wurde. „Wir haben die letzten Wochen viel gearbeitet. Es waren auch viele Phasen dabei, wo die Mannschaft frustriert war. Wir haben alles ausprobiert und uns dann entschieden, dass dies jetzt die beste Besetzung ist“, so Lembeck weiter.

Bronze für Diening und Klemp im Para-Einer
Das Finalrennen im PR1W1x heute war gleichzeitig auch das interne Duell um den einzigen internationalen Startplatz zwischen Manuela Diening (RV Münster) und Sylvia Pille-Steppat (Wilhelmsburger RC). In einem extrem spannenden Rennen, bei dem sich die Norwegerin Birgit Skarstein auf den zweiten 1.000 m wie zu erwarten absetzen konnte, reihten sich die Deutschen zunächst auf den Plätzen vier und fünf ein. Doch mit einem starken Schlussspurt konnte sich Diening dann noch an der Französin vorbeischieben und fast auf die Ukrainerin aufschließen. Am Ende wird sie mit Bronze belohnt, Pille-Steppat wird Fünfte. Mit diesem Ergebnis ist auch entschieden, dass Diening in der restlichen Saison den PR1W1x fahren wird. „Damit hätte ich nicht gerechnet, ich bin mega happy und muss das erstmal alles verdauen. Der Start ist nie so gut bei mir, das weiß ich, da bin ich meist immer die Letzte und muss dann das ganze Feld aufholen. Das ist dann natürlich immer etwas anstrengend und auch so ein Risiko. Aber es hat ja am Ende auch funktioniert“, freut sich Diening über ihre Weltcupmedaille.

Ebenfalls Bronze sichert sich Marcus Klemp (Olympischer RC Rostock) im PR1M1x. Beim deutlichen Sieg des Italieners Giacomo Perini kam Klemp mit knapp zwei Minuten Rückstand als Dritter ins Ziel. „Für mich ist es hier das erhoffte Ergebnis und das was möglich ist. Nach vorne ist viel Luft, aber nach hinten zum Glück auch. Von daher bin ich sehr zufrieden jetzt“, so Klemp nach dem Rennen. Die Bedingungen, vor allem auf den zweiten 1.000 m waren nicht ganz so leicht für ihn. „Ich hatte einen relativ starken Wind von der Seite, das war schon ein bisschen wie surfen für mich.“

Rang vier für Föster
Alexandra Föster (RC Meschede) hat ihre erste Weltcup-Medaille im Frauen-Einer als Vierte nur knapp verpasst. Beim Sieg der Niederländerin Karolien Florijn konnte die Deutsche in der Schlussphase wie schon im Halbfinale das Feld von hinten aufrollen, für ein Platz auf dem Podium hat es allerdings nicht mehr gereicht. Ihr Ziel, ein Platz unter den ersten Vieren, hat sie aber erreicht. Eine starke Leistung der erst 21-Jährigen. „Ich bin grundsätzlich zufrieden mit dem vierten Platz. Nach gestern hatte ich vielleicht schon ein bisschen mit der Medaille geliebäugelt, aber Rang vier ist auch gut. Die Bedingungen waren schon sehr schwierig, der Wind sehr wechselhaft. Über die Mitte habe ich dann doch gemerkt, dass mir das Rennen von gestern noch in den Knochen steckt und die Hitze hat auch geschlaucht“, so Föster nach dem Rennen.

LM2x verpasst Bronze nur knapp
Nicht viel hat für Paul Leerkamp und Arno Gaus (Osnabrücker RV/Bonner RG) im leichten Männer-Doppelzweier zu einer Medaille gefehlt. Bei ihrem ersten Weltcupstart konnten die Deutschen lange Zeit um Bronze mitfahren. Gold war schon frühzeitig an Norwegen vergeben, dahinter kämpften die Schweiz, Frankreich und eben auch Deutschland um die Plätze zwei und drei. Am Ende fehlten den jungen Ruderern aber ein paar Körner, um den Schlussspurt der Konkurrenz mitzugehen. Doch auch mit Rang vier können die Beiden sehr zufrieden sein.

Frauen-Achter wird Vierter
Nach dem guten zweiten Platz im Bahnverteilungsrennen wollte der Frauen-Achter auch heute wieder um eine vordere Platzierung mitfahren. Doch die Niederländerinnen, die im Testrennen nicht am Start waren, gaben heute von Beginn an den Takt vor, den das deutsche Boot nicht mitgehen konnte. Nach nur 500 m hatten Katja Fuhrmann, Paula Hartmann, Anna Kracklauer, Paula Rossen, Luisa Schade, Christin Stöhner, Katarina Tkachenko, Annika Weber und Steuerfrau Larina Hillemann (Laubegaster RV Dresden/Mainzer RV/RC Allemannia v. 1886/RC Potsdam/Olympischer RC Rostock/RC Potsdam/RRG Mühlheim/Lübecker RG v. 1885) schon knapp fünf Sekunden Rückstand. Im weiteren Rennverlauf wuchs der Rückstand weiter an und die Crew um Steuerfrau Larina Hillmann wurde am Ende Vierter.

Zwei sechste Plätze für die beiden Doppelzweier
Nach dem zweiten Platz im Halbfinale wollten Frauke Hundeling und Sophie Leupold (Deutscher RC v. 1884/Pirnaer RV 1872) auch im Finale des Frauen-Doppelzweier wieder um die vorderen Plätze mitrudern. Doch heute schien ein wenig die Luft raus. Schon auf den ersten 500 m verloren die Deutschen knapp fünf Sekunden auf die führenden Niederländerinnen. Als Sechste mit schon einer Länge Rückstand auf Platz fünf gingen sie auf die zweite Streckenhälfte. Im weiteren Rennverlauf gelang es den Athletinnen von Trainer Alexander Schmid leider nicht, weitere Meter gut zu machen, sodass sie den Weltcup hier auf dem sechsten Platz beenden. „Wir hatten gestern einfach ein sehr gutes Rennen, das konnten wir heute nicht mehr so abrufen. Die Bedingungen waren deutlich schwieriger. Insbesondere auf der Bahn, auf der wir waren, hat uns der Seitenwind nicht in die Karten gespielt. Nichtsdestotrotz sind wir mit dem Gesamtergebnis und dem Erreichen des A-Finales zufrieden“, so Frauke Hundeling nach dem Rennen.  

Ähnlich lief es bei Max Appel und Moritz Wolff (SC Magdeburg, Abt. Rudern/Berliner RC). Das Duo verlor schon auf der ersten Streckenhälfte den Anschluss an die Boote in der Spitze (Kroatien, Polen, Niederlande) und ging mit einer Bootslänge Rückstand auf Platz fünf als Letzter auf die zweiten 1.000 m. Wie bei den Frauen zuvor gelang es den Deutschen nicht, weiter nach vorne aufzuschließen. Beim eindrucksvollen Sieg der Kroaten wurden Appel und Wolff am Ende Sechster. „Grundsätzlich sind wir natürlich erstmal froh, dass wir den Weg ins Finale geschafft haben. Aber das wir dann doch so früh und so deutlich den Kontakt zur absoluten Spitze nicht halten können, ist natürlich unzufriedenstellend. Da liegt noch eine Menge Arbeit vor uns“, so das Fazit von Bundestrainer Tim Schönberg.

Auch der Frauen-Doppelvierer wird Sechster
Der Tag der sechsten Plätze…Auch für Judith Guhse, Tabea Kuhnert, Nora Peuser und Sarah Wibberenz (Rendsburger RV/SC Magdeburg e.V., Abt. Rudern/RU Arkona Berlin/RC Havel Brandenburg) im Frauen-Doppelvierer war heute nichts zu holen. Nach 1.000 m hatte das deutsche Boot schon acht Sekunden Rückstand auf die führenden Chinesinnen. Auf der zweiten Streckenhälfte konnte das Quartett mit einem guten Schlussspurt zwar auf die auf Rang fünf liegenden Französinnen aufschließen, aber vorbei kamen sie nicht mehr.

Ergebnisse B-Finals
Am Vormittag wurden bei besten Bedingungen im Fünf-Minuten-Takt die B-Finals ins Rennen geschickt – fünf davon mit deutscher Beteiligung. Den Auftakt machte der Frauen-Zweier ohne. Alyssa Meyer und Melanie Göldner (RC Tegel/RC Potsdam) wurden beim deutlichen Sieg der Chinesinnen Vierte und fahren damit als Weltcup-Zehnte nach Hause. „Der Zweier konnte erste Weltcuperfahrung sammeln. Mit der Platzierung sind wir nicht ganz so zufrieden, wir wollten eigentlich einstellig bleiben. Es war die erste Bestandsaufnahme und wir wissen wo wir stehen und woran wir jetzt arbeiten müssen. Einige gute Abschnitte waren dabei, aber es reicht halt nicht bis zum Ende. Bis zum Weg in die Weltspitze ist noch ein hartes Stück Arbeit“, weiß Disziplintrainer René Burmeister.

Platz 12 für W4-
Marie-Caterine Arnold, Lena Osterkamp, Hannah Reif und Lena Sarassa (Hannoverscher RC v. 1880 e.V./DRC v. 1884/RK am Wannsee/Crefelder RC) kamen im Frauen-Vierer ohne nicht über den sechsten Platz hinaus und beenden den Weltcup damit auf dem 12. Rang. „Der Vierer ist halt eine schwere, sensible Bootsklasse. Wir sind auf jeden Fall vorwärtsgekommen, aber im internationalen Geschäft ist es nochmal eine andere Nummer. Die Mädels haben auf jeden Fall gekämpft und zu keinem Zeitpunkt aufgegeben. Jetzt müssen wir weiter an uns arbeiten und in allen Abschnitten besser werden“, so das Fazit von Burmeister. Für den kommenden Weltcup in Luzern in drei Wochen will das Team das positive mitnehmen. „Wir wollen dort weiter auf Angriff fahren. Wir müssen versuchen diese große Lücke zu schließen, aber mit Köpfchen und Verstand können wir das auch schaffen.“

M4- gewinnt B-Finale
Sehr viel besser lief es bei Malte Großmann, Theis Hagemeister, Max John, Marc Kammann (RC Favorite Hammonia/Frankfurter RG Germania/Olympischer RC Rostock/Der Hamburger und Germania RC) im Männer-Vierer ohne. Das Quartett hat mit einem souveränen Start-Ziel-Sieg der Konkurrenz aus Frankreich, Dänemark und Norwegen keine Chance gelassen und mit über einer Länge Vorsprung gewonnen. Damit fahren sie als Siebter nach Hause. „Die Jungs sind das Rennen gut angegangen. Gestern hatten wir mit dem Start ein paar Probleme, das lief heut deutlich besser. Schön war auch, dass sie Wasser zwischen sich und die Franzosen gebracht haben, die in Essen noch drei Sekunden schneller waren. Wir haben natürlich immer noch ein paar Sachen, die wir ausbauen müssen. Ich hoffe, dass wir bis Luzern noch ein paar Schritte weiterkommen. Der Weg ist bekanntlich das Ziel“, so Bundestrainerin Sabine Tschäge nach dem Rennen.

Platz 12 für Dreher und Volk
Für Romy Dreher und Katrin Volk (Ulmer RC Donau e.V.) endet die Regatta mit dem 12. Platz im leichten Doppelzweier. Beim deutlichen Sieg der Niederländerinnen konnte das deutsche Boot heute auch mit der anderen Konkurrenz nicht mithalten.

Sieg für den M4x
Der Männer-Doppelvierer mit Anton Finger, David Junge, Stephan Riemekasten und Julius Rommelmann (Berliner RC/Der Hamburger und Germania RC/RRG Mühlheim) ist wie im gestrigen Hoffnungslauf heute ein gutes und geschlossenes Rennen gefahren. Nach Streckenhälfte hatte das deutsche Boot bereits über zwei Sekunden Vorsprung vor den Tschechen. Auf den zweiten 1.000 m konnten die Jungs diesen Vorsprung verwalten und als Erster die Ziellinie überqueren. „Insgesamt bin ich sehr zufrieden, dass wir das B-Finale gewonnen haben, auch mit dem Abstand. Wir konnten gegenüber dem Hoffnungslauf einen weiteren Schritt machen. Gerad was das Startverhalten und die dritten 500 m angeht. Da wollten wir nochmal ein bisschen was anders machen, das hat ganz gut funktioniert. Aber wir haben natürlich noch einiges an Arbeit vor uns“, erklärt Bundestrainer Dirk Brockmann.

Fazit der Cheftrainerin
„Wir müssen jetzt einfach trainieren, trainieren, trainieren und an unserer Physis aufbauen. Wie jetzt schon öfter gesagt, haben wir die Regatta als Lernregatta gesehen. Ich war froh, dass wir acht Boote im Finale hatten. Wir wussten, dass es schwierig wird, um die Medaillen mitzufahren. Natürlich wäre es schön gewesen, wenn ein paar mehr dabei rumgekommen wären. Wir werden uns jetzt im TrainerRat besprechen und überlegen, ob wir eventuell auch einige Sportlerinnen und Sportler in den U23-Bereich zurückschicken. Bis zum Weltcup in Luzern werden wir noch ein paar andere Varianten ausprobieren und dann auf jeden Fall mit weniger Booten beim dritten Weltcup an den Start gehen“, so das Fazit von Cheftrainerin Brigitte Bielig.

Fazit des Para-Bundestrainers:
„Glückwunsch an alle Sportlerinnen und Sportler. Das Team hat sehr gut funktioniert. Die Bootstrainerinnen und -trainer haben sehr gut mit den jeweiligen Athletinnen und Athleten gearbeitet und die Erfolge motivieren jetzt alle. Es gibt natürlich noch viel zu tun. Bei der EM wollen wir an diese Erfolge anknüpfen“, so Para-Bundestrainer Marc Stallberg.

Alle Ergebnisse im Überblick:
W1x
: 4. Platz (Föster)
LW1x
: Bronze (Dräger)
LM1x:
9. Platz (Wolter)
W2x:
6. Platz (Hundeling/Leupold)
M2x:
6. Platz (Appel/Wolff) 14. Platz (Ocik/Romanowski)
LW2x:
12. Platz (Dreher/Volk)
LM2x:
4. Platz (Leerkamp/Gaus)
W2-:
10. Platz (Meyer/Göldner)
M2-:
14. Platz (Schandl/Hopmann)
W4x:
6. Platz (Guhse/Kuhnert/Peuser/Wibberenz)
M4x:
7. Platz (Finger/Junge/Riemekasten/Rommelmann)
W4-:
12. Platz (Arnold/Osterkamp/Reif/Sarassa)
M4-:
7. Platz (Großmann/Hagemeister/John/Kamann)
W8+:  4. Platz (Fuhrmann/Hartmann/Kracklauer/Rossen/Schade/Stöhner/Tkachenko/
Weber/Hillemann)
M8+:
Gold (Angl/Hinrichs/Follert/Garth/Johannesen/Roggensack/Schönherr/Schröder/Wiesen)
PR1W1x:
Bronze (Dienig), 5. Platz (Pille-Steppat)
PR1M1x:
Bronze (Klemp)
PR2M1x:
4. Platz (Umbach)
PR3Mix4+:
Gold (Helmich/Benndorf/Lackner/Lembeck/Thöne

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