
LEVERKUSEN. (rc) Der gesteuerte Junior B-Doppelvierer des RTHC mit Timo Krings, Bjarne Müller, Luca Volkert, Kai Wintrich und Stm. Finn Käsbach hat den 6 km-Langstreckentest des Nordrhein-Westfälischen Ruderverbandes in Dortmund klar gewonnen. Das Quintett siegte in 23:04 Minuten mit 50 Sekunden Abstand vor der Kettwiger RG.
Bei den Männern gewann Takatomo Furumai den Einer noch deutlicher mit fast 1 1/2 Minuten Vorsprung in 24:12 Minuten.
Die weiteren RTHC-Ergebnisse waren:
- Eva Grosjan (Frauen-Einer): Platz 2
- Emilia Seyda (Juniorinnen A-Leichtgewichts-Einer): Platz 4
- Daniel Burger (Junior B-Leichtgewichts-Einer): Platz 17
- Ruben Engels (Junior A-Leichtgewichts-Einer): Platz 17
Clara Haggenei und Adrian Herzer mussten krankheitsbedingt abmelden.
Gleiches galt für alle drei RTHC-Starter, die am Tag darauf für die DRV-Langstrecke an gleicher Stelle vorgesehen waren, nämlich Matthias Haggenei und Nikita Mohr (Leichtgewichts-Männer-Einer) und Julius Christ (Männer-Zweier ohne).
Robin Goeritz dagegen, der sich zur Zeit auf Prüfungen vorbereitet, war hingegen gesundheitlich fit und hatte den Start im Einer geplant, als ihn U23-Trainer Peter Thiede am Regattatag in den Zweier mit Paul Dohrmann beorderte. Beide kennen sich – genauso wie Julius Christ und dessen aktuellen Zweierpartner Henning Köncke – aus dem U23-Europameistervierer von 2020.
Insofern freuten sich Robin und Paul über diese Möglichkeit, aber ohne jede Vorbereitung, abgesehen von 6 km Rudern zum Start, hatten sie einen schweren Stand. Trotzdem erledigten sie die kurzfristige Aufgabe ehrenvoll, natürlich ohne mit den schnellsten Booten konkurrieren zu können.