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RUDERER HOLEN ZWEI MEISTERTITEL NACH KÖLN

KRV-Athleten siegen bei den 24. Deutschen Sprintmeisterschaften

KÖLN / WERDER (HAVEL). (SZ) Der Männer-Doppelvierer (Petar Cetkovic, Christopher Becerra , Robin Goeritz, Maxime Wülfrath) und der Mixed-Doppelvierer (Sabrina Schoeps, Robin Goeritz, Christopher Becerra, Pia Otto) des Kölner Rudervereins von 1877 (KRV) siegen bei den Deutschen Sprintmeisterschaften in Werder/Havel. In einem hochkarätigen Starterfeld über die 450-Meter-Sprintdistanz setzen sich beide Mannschaften mit Kraft, technischer Präzision und nicht zuletzt der notwendigen Nervenstärke durch und entscheiden die Finale jeweils für sich. Beide Boote hatten sich jeweils aus den Vorläufen direkt für die Finalrennen qualifiziert.

Ein bisschen Pech hatte hingegen der Frauen-Doppelvierer (Wiebke Gebauer, Sabrina Schoeps, Inga Goeritz, Pia Otto) in der Startphase. Minimale Schwierigkeiten brachten nicht sofort die geforderte hohe Schlagfrequenz, sodass das Kettwiger Boot knapp vorher die Ziellinie überfuhr. Trotzdem war die Freude über die Silbermedaille groß.

Über eine Bronzemedaille im Frauen-Doppelzweier und ihre jeweils dritte Medaille auf den diesjährigen Meisterschaften konnten sich dann noch Sabrina Schoeps und Pia Otto freuen. Beide waren somit die erfolgreichsten Kölner Teilnehmer.

Der Wettbewerb am 10./11. Oktober 2020 hat einen besonderen Stellenwert. In einer Saison, die geprägt ist von Corona-bedingten Absagen, war die Vorfreude auf die einzigen durchführbaren Deutschen Meisterschaften in diesem Jahr bei allen Beteiligten umso größer. Das zeigten auch die Meldungen: 91 Vereine hatten 438 Boote gemeldet, 35 Medaillenentscheidungen waren auszutragen.

Der Kölner Ruderverein von 1877 e. V. ist mit über 650 Mitgliedern der größte und traditionsreichste Kölner Ruderverein und der einzige, der sich mit einer eigenen Trainingsmannschaft an Wettbewerben beteiligt.

Foto links: Vize-Meister im Frauen-Doppelvierer – Wiebke Gebauer, Inga Goeritz, Sabrina Schoeps und Pia Otto (v.l.) (c) meinRuderbild.de

Foto rechts: Deutsche Sprintmeister im Männer-Doppelvierer – Maxime Wülfrath, Petar Cetkovic, Robin Goeritz, Christopher Becerra (v.l.) (c) meinRuderbild.de

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