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RTHC-RUDERER VERSTÄRKEN DIE PARA-RUDERNATIONALMANNSCHAFT

LEVERKUSEN. (RC) Die internationale Para-Regatta in Gavirate (Italien) war am vergangenen Wochenende der Auftakt einer neuen, vielversprechenden Saison. Neben den etablierten Sportlern des DRV-Teams gingen hier erstmalig fünf vielversprechende Newcomer an den Start. Trotz widrigster Bedingungen mit heftigen Wellen und Wind setzten sich die deutschen Ruderer gegen die Konkurrenz durch.

Besonders im Männer-Riemen-Zweier (PR3M2-) konnten sich gleich zwei deutsche Boote in die oberen Ränge schieben. Die Neulinge Dominik Siemenroth und Marc Lembeck vom RTHC feierten einen starken Auftakt mit zwei B-Finalteilnahmen. Am ersten Tag siegten sie und zeigten am zweiten Tag bei besseren Bedingungen, dass dies kein Zufall war, denn sie wurden hier Zweite.

Als Neulinge hatten sie vor allem am ersten Tag nicht nur mit den Bedingungen zu kämpfen, sondern auch mit der besonderen Situation der Wettkampf- und Startvorbereitung, deren Abläufe einiges an Übung und Routine verlangen. „Wirklich krass, am ersten Tag dachte ich wir wären auf der Nordsee. Wir wussten auch gefühlt nicht wirklich, was wir am Start bzw. vor dem Start machen mussten. Dementsprechend lief auch das erste Rennen. Am zweiten Regattatag ging es schon deutlich besser.“, so der O-Ton der Sportler.

Im Hinblick auf den kommenden Weltcup in Poznan (Polen) rechnen sich Siemenroth und Lembeck auch Chancen auf einen Einsatz im Vierer aus. Auch Amalia Sedlmayr, die erst wenige Monate rudert und ebenfalls für den RTHC startet, hatte einen ersten, hoffnungsvollen Einsatz im Doppelzweier.

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