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DIE PROFIS MACHEN ES VOR

PLANEGG. Die Profis machen es vor: Wer im Winter fit sein will, darf im Sommer nicht auf der faulen Haut liegen. Deshalb geht’s schon im Frühjahr mit dem Aufbau einer guten Grundlagenausdauer ins Sommertraining. Und diese sowie die Kraftausdauer lassen sich besonders gut auf dem Rad trainieren. Das gilt für Profisportler ebenso wie für Freizeitsportler. Da auf dem Rad ein Großteil des Körpergewichts vom Sattel getragen wird, sorgt diese Trainingsform auch für eine Entlastung des stark beanspruchten Bewegungsapparates. Das „Kilometer-Jagen“ auf dem Rad ist eine willkommende Alternative zum Joggen, Crossrunning oder zu Kraft-Einheiten im Fitnessstudio. Und selbst beim Radtraining gibt’s die Auswahl: Wer lieber bei hohem Tempo viel Strecke machen möchte, wählt das Rennrad.

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Wer die Abwechslung und Herausforderung im Gelände sucht, setzt sich aufs Mountainbike. Vor allem das Biken im Gelände fördert viele Fähigkeiten, die der Skisportler im Winter benötigt – unabhängig vom Leistungsniveau und egal in welcher Disziplin. Bei längeren Anstiegen und steileren Passagen ist neben der Ausdauer auch Kraft, vor allem die der unteren Extremitäten, gefordert. So profitieren Wintersportler auf der Piste wie in der Loipe von jedem Höhenmeter, den sie im Sommer auf dem Bike absolviert haben. Denn insbesondere die Kombination aus Kraft und Ausdauer, die sogenannte Kraftausdauer, ist für Alpinskifahrer wie für Skilangläufer die wichtigste konditionelle Fähigkeit.

Ob das Training eher ausdauer- oder eher kraftorientiert ist, hängt von der Trittfrequenz ab. Je schwerer der Gang, desto niedriger ist die Trittfrequenz und umso kraftorientierter das Training. Führt die Biketour in schwierigeres Gelände werden neben der Kondition auch koordinative Fähigkeiten, die visuelle Wahrnehmung und die Reaktionsschnelligkeit geschult. Das hilft dem Skiläufer bei schwierigen Abfahrten auf wechselnde Schneeverhältnisse und plötzlich in der Loipe auftauchende Hindernisse reagieren zu können.

Tipps von A-Z zum Rennradfahren und Mountainbiken

Wer die Abwechslung und Herausforderung im Gelände sucht, setzt sich aufs Mountainbike. Vor allem das Biken im Gelände fördert viele Fähigkeiten, die der Skisportler im Winter benötigt – unabhängig vom Leistungsniveau und egal in welcher Disziplin. Bei längeren Anstiegen und steileren Passagen ist neben der Ausdauer auch Kraft, vor allem die der unteren Extremitäten, gefordert. So profitieren Wintersportler auf der Piste wie in der Loipe von jedem Höhenmeter, den sie im Sommer auf dem Bike absolviert haben. Denn insbesondere die Kombination aus Kraft und Ausdauer, die sogenannte Kraftausdauer, ist für Alpinskifahrer wie für Skilangläufer die wichtigste konditionelle Fähigkeit.

Ob das Training eher ausdauer- oder eher kraftorientiert ist, hängt von der Trittfrequenz ab. Je schwerer der Gang, desto niedriger ist die Trittfrequenz und umso kraftorientierter das Training. Führt die Biketour in schwierigeres Gelände werden neben der Kondition auch koordinative Fähigkeiten, die visuelle Wahrnehmung und die Reaktionsschnelligkeit geschult. Das hilft dem Skiläufer bei schwierigen Abfahrten auf wechselnde Schneeverhältnisse und plötzlich in der Loipe auftauchende Hindernisse reagieren zu können.

 

Nach der Saison ist vor der Saison, und deshalb gilt es, im Sommer die Basis für einen erfolgreichen Skiwinter zu schaffen. Allgemeine Ausdauer und Kraftausdauer lassen sich besonders gut auf dem Rad trainieren. Wer die Geschwindigkeit liebt und gerne Kilometer abreißt, für den ist das Radtraining die ideale Vorbereitung. DSV aktiv stellt die wichtigsten Tipps von A bis Z vor.

A wie Antritt
Ein kräftiger Antritt zeichnet gute Radfahrer aus. Dennoch ist beim Radeln auf einen gleichmäßigen Tritt zu achten. Die Gänge sollten so gewählt werden, dass mit einem überschaubaren Kraftaufwand rund pedaliert werden kann.

B wie Brille
Brillen sind mehr als modische Accessoires. Sie schützen die Augen nicht nur vor UV-Strahlen, sondern auch vor Insekten, Pollen oder anderen Fremdkörpern. Zum Radfahren eignen sich besonders Brillen mit phototropen Gläsern, die sich an die Lichtverhältnisse anpassen: Ist man in schattigem Wald unterwegs, sind die Gläser weniger getönt, fährt man in die Sonne, werden sie automatisch dunkler.

C wie Creme
Neben einer guten Sonnenbrille mit UV-A- und UV-B-Schutz schützt eine Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor vor den gefährlichen UV-Strahlen. Selbst bei bewölktem Himmel wirken die schädlichen Strahlen auf unsere Haut ein. Die Creme sollte etwa eine halbe Stunde vor dem Tourstart aufgetragen werden und wasserfest sein.

D wie Druck
Rennradler fahren mit einem höheren Druck im Reifen als Mountainbiker. Für sie ist es wichtig, dass der Rollwiderstand so gering wie möglich ist. Daher ist ein hoher Reifendruck von etwa zehn Bar nötig. Beim Mountainbiken ist hingegen der Grip zum Untergrund entscheidend. Je nach Gelände werden zwischen zwei und vier Bar gefahren.

E wie Erste-Hilfe-Kit
Unverhofft kommt oft – deshalb gehört auch ein Erste-Hilfe-Kit mit auf die Radtour. Schürfwunden und ähnliche kleine Blessuren sind gerade beim Mountainbiken schnell passiert. Ein Erste-Hilfe-Set ist im Radfachhandel, Sportgeschäft oder in der Apotheke zu finden. Es sollte neben Pflastern und einer Wundsalbe auch Verbandszeug, Schutzhandschuhe, ein Dreieckstuch und eine Wärmedecke beinhalten. Zusätzlich sinnvoll sind Desinfektionsmittel und Blasenpflaster.

F wie Flickzeug
Gegen den Platten zwischendurch oder lockere Schrauben helfen Flickzeug, Luftpumpe und Multifunktionswerkzeuge. Luftpumpen gibt es im handlichen Kleinformat. Sie können im Rucksack oder direkt am Rahmen oder der Sattelstange mitgeführt werden. Ventiladapter ermöglichen das Aufpumpen der Reifen mit den Druckluftgeräten an Tankstellen. Bei Löchern helfen nur Flickzeug oder ein Ersatzschlauch.

G  wie Größe
Die optimale Größe des Fahrradrahmens ergibt sich in Abhängigkeit von der Beinlänge. Gemessen wird entlang der Beininnenseite. Um die richtige Rahmengröße für Rennräder zu ermitteln, wird dieser Wert mit dem Faktor 0,66 multipliziert.

H wie Helm
Unverzichtbar ist beim Radfahren der Helm, ob beim Mountainbiken, Rennradfahren oder Cityradeln. Um ausreichend vor Verletzungen schützen zu können, muss der Helm extrem bruchfest und leicht sein. Außerdem ist auf eine ausreichende Belüftung und einen bequemen Sitz zu achten. Wichtig: Den Kinnriemen des Helms immer schließen und fest anziehen. Nur so ist gewährleistet, dass der Helm im Fall eines Sturzes stabil auf dem Kopf bleibt!

I wie Isotonische Getränke
Über Schweiß und Atemluft werden dem Körper Wasser und Elektrolyte entzogen. Isotonische Getränke sind deshalb unabdingbar, um die sportliche Leistungsfähigkeit aufrecht zu erhalten. Für lockere Trainingseinheiten von bis zu einer Stunde ist stilles, natriumreiches Mineralwasser der optimale Treibstoff. Bei längeren oder intensiveren Trainingseinheiten sind Isodrinks oder Saftschorlen im Verhältnis 1:2 optimale Wasser- und Energielieferanten.

J wie Jacke
Wer eine Tagestour plant, sollte auch eine wind- und regendichte Jacke dabei haben. Sie schützt bei einem Wetterumschwung, bei Pausen und auf langen Abfahrten vor Fahrtwind und Unterkühlung. Ultraleichte Softshells haben ein geringes Gewicht und Packmaß. Kleidung aus atmungsaktiven Kunstfasern wie Polyester mit kleinen Luftschlitzen und integrierten Titandioxid-Fasern, um UV-Strahlen abzuhalten, ist beim Radeln besonders gut geeignet.

K wie Klickpedale
Klickpedale sorgen für die beste Kraftübertragung. Mit Klickpedalen wird der Druck auf die Pedale durch eine Zugbewegung ergänzt, das führt zu einem gleichmäßigen und somit kraftsparenden Bewegungsablauf. Außerdem ist durch die feste Verbindung zwischen Schuh und Pedal eine optimale Fußstellung garantiert. Wichtig ist, das Ein- und Aussteigen am stehenden Rad zu üben.

L wie Licht
Auch wenn ein Rennrad unter elf Kilogramm keine fest installierten Scheinwerfer benötigt, sobald es dämmert sind Leuchten sowohl vorne am Lenker als auch hinten am Sattel Pflicht! Hierfür eignen sich am besten akkubetriebene Leuchten. Für mehr Sicherheit sorgen außerdem Reflektoren an Vorder- und Hinterrad oder an der Kleidung.

M wie Materialcheck

Funktionieren die Bremsen sachgemäß? Bieten die Leuchten ausreichend Sicht im Dunkeln? Ist die Kette rostfrei und stabil? Vor dem Gebrauch sollten Fahrräder, insbesondere im Vorfeld einer längeren Tour, auf Herz und Nieren geprüft werden – am besten durch einen Service beim Fachhändler. Nur so kann die Unfallgefahr minimiert und ungetrübter Fahrspaß garantiert werden.

N wie Nahtfreie Hosen
Am besten eignen sich beim Radsport nahtfreie Radhosen. Dabei ist besonders auf eine gute Polsterung zu achten. Das Beinkleid sollte eng anliegen und vor allem im Schritt nahtfrei verarbeitet sein. Getragen wird die Hose in der Regel ohne Unterwäsche.

O wie Online-Kauf
Vorsicht vor allzu verlockenden Angeboten im Internet: Zwar bieten Internetportale beim Neukauf oft günstigere Preise als das Radgeschäft des Vertrauens, allerdings ist ein Kauf hier gut abzuwägen. Die Montage muss selbst übernommen werden, Reklamationen und Reparaturen sind nicht oder nur sehr umständlich möglich. Beim Kauf im Radfachhandel ist eine umfassende Beratung und Betreuung garantiert.

P wie Protektoren
Handschuhe vermeiden bei Stürzen Schürfwunden an den Händen. Außerdem verhindern sie einen Grip-Verlust bei feuchten Händen. Auf rasanten Mountainbike-Touren sind darüber hinaus Knie-, Schienbein- und Rücken-Protektoren zu empfehlen.

Q wie Quereinsteiger
Im Frühjahr bevölkern zahlreiche Rennradfahrer und Mountainbiker die Landstraßen und Berge – das Radfahren erfreut sich nach wie vor sehr großer Beliebtheit. Wer das Rad bisher nur in der Stadt als alternatives Verkehrsmittel genutzt hat, kann den Sport problemlos neu für sich entdecken. Radgeschäfte bieten die neuesten Modelle auch zum Ausleihen und Testen an. Beim Kauf wird der Mietpreis dann meist angerechnet.

R wie Rucksack
Ein Rucksack ist vor allem notwendig, wenn man eine längere oder mehrtägige Tour angeht. Viele Hersteller bieten spezielle Bike-Rucksäcke an, die sich durch den Schnitt und die Rückenpartie von Wanderrucksäcken unterscheiden. Eine Ausstattung mit partiellen Polstern oder einem Netz am Rückenteil ist empfehlenswert. Außerdem verfügen viele Bike-Rucksäcke über eine Helmhalterung und ein integriertes Trinksystem.

S wie Sattel
Die Sitzbeinhöcker des Sportlers entscheiden über Breite und Polsterung des Sattels. Für die Justierung des Sattels gelten Standards, die unbedingt berücksichtigt werden sollten: Die Sattelhöhe ist optimal, wenn das Bein am unteren Kurbeltotpunkt nahezu gestreckt ist. Außerdem sollte der Sattel waagerecht eingestellt werden.

T wie Trikot
Bei warmen Temperaturen eignen sich Trikots aus Polyester und anderen Kunstfasern, weil sie eine leicht kühlende Eigenschaft besitzen. Bei kühleren Temperaturen sind Shirts aus Merinowolle oder einem Merino-Mix die perfekten Begleiter: Die Wolle wärmt auch, wenn sie feucht ist und transportiert den Schweiß ebenso weiter wie Kunstfasern. Arm- und Beinlinge können bei Temperaturschwankungen bei Bedarf heruntergekrempelt oder in Trikottaschen verstaut werden.

U wie Unfallvermeidung
Sowohl beim Rennradfahren als auch bei rasanten Abfahrten mit dem Mountainbike werden schnell hohe Geschwindigkeiten erreicht. Da ist höchste Vorsicht geboten! Die Fahrgeschwindigkeit sollte zur Unfallvermeidung immer dem Können und den anderen Verkehrsteilnehmern angepasst werden. Achtung: Bei unvorhergesehenen Situationen wie Bodenwellen, rutschigem Asphalt oder Behinderungen durch Autofahrer, Fußgänger oder andere Radfahrer kann der Bremsweg je nach Tempo sehr lang sein!

V wie Verkehrsregeln
Für alle Radsportler gilt auf öffentlichen Straßen die Straßenverkehrsordnung. Demnach ist die Benutzung ausgeschilderter Radwege in Deutschland Pflicht. Ist der Radweg nicht durch ein blaues Radweg-Schild gekennzeichnet, darf auch die Fahrbahn mitbenutzt werden. Erst ab einer Gruppenstärke von mehr als 15 Sportlern darf zu zweit nebeneinander gefahren werden, dann entfällt auch die Radwegbenutzungspflicht.

W wie Wegzehrung
Bei längeren oder intensiveren Trainingseinheiten benötigt der Körper zusätzlich zu den Durstlöschern Energie in Form von Kohlenhydraten. Wer länger als 90 Minuten unterwegs sein will, der sollte deshalb zusätzliche Verpflegung mitnehmen und früh genug kleine Pausen einlegen. Sportriegel sind praktisch – mindestens 60 Prozent ihrer Energie sollte aus Kohlenhydraten stammen. Auch Trockenobst, Fruchtschnitten oder Brot eignen sich als kraftvolle Wegzehrung.

X wie X-Country
Gerade Mountainbiker lieben den Adrenalinkitzel rasanter Abfahrten. Die robusten Räder ermöglichen das Bewältigen enger, holpriger Wald- und Berg-Trails. Was für Abwechslung und Action sorgt, muss aber auch immer im Einklang mit der Natur geschehen: In Naturschutzgebieten ist das Verlassen fester Wege Tabu!

Y wie Y-Rahmen
Einige Mountainbikes auf dem Markt verfügen über einen sogenannten Y-Rahmen. Dieser hat seinen Namen durch die spezielle Form, die an den Buchstaben erinnert. Beim Y-Rahmen „fehlt“ die direkte Verbindung zwischen Sattel und Hinterrad. Es verläuft ein gegabeltes Rohr vom Steuerrohr zum Sattel. Die Rahmen werden meist voll gefedert und eignen sich dadurch als ideale Downhill-Bikes.

Z wie Zusatzversicherung
Nicht alle Versicherungspakete decken Bergungskosten, die bei einem Unfall entstehen können. DSV aktiv bietet mit seinen Zusatzversicherungen deshalb auch für den Sommer interessante Angebote. Beim „Ganzjahrespaket mit Superschutz“ oder dem „DSV Classic PLUS-Paket“ sind eine Unfallversicherung mit Bergungskosten für Wanderer, Bergsteiger und Radsportler, eine Auslands-Krankenversicherung sowie Rechtsschutz und Haftpflicht enthalten. Die Zusatzleistungen gelten ganzjährig und weltweit für Reisen mit Übernachtung.

Trend E-Biken: Experten-Interview mit Peter Müller

Wer die Abwechslung und Herausforderung im Gelände sucht, setzt sich aufs Mountainbike. Vor allem das Biken im Gelände fördert viele Fähigkeiten, die der Skisportler im Winter benötigt – unabhängig vom Leistungsniveau und egal in welcher Disziplin. Bei längeren Anstiegen und steileren Passagen ist neben der Ausdauer auch Kraft, vor allem die der unteren Extremitäten, gefordert. So profitieren Wintersportler auf der Piste wie in der Loipe von jedem Höhenmeter, den sie im Sommer auf dem Bike absolviert haben. Denn insbesondere die Kombination aus Kraft und Ausdauer, die sogenannte Kraftausdauer, ist für Alpinskifahrer wie für Skilangläufer die wichtigste konditionelle Fähigkeit.

Ob das Training eher ausdauer- oder eher kraftorientiert ist, hängt von der Trittfrequenz ab. Je schwerer der Gang, desto niedriger ist die Trittfrequenz und umso kraftorientierter das Training. Führt die Biketour in schwierigeres Gelände werden neben der Kondition auch koordinative Fähigkeiten, die visuelle Wahrnehmung und die Reaktionsschnelligkeit geschult. Das hilft dem Skiläufer bei schwierigen Abfahrten auf wechselnde Schneeverhältnisse und plötzlich in der Loipe auftauchende Hindernisse reagieren zu können.

Nach der Saison ist vor der Saison, und deshalb gilt es, im Sommer die Basis für einen erfolgreichen Skiwinter zu schaffen. Allgemeine Ausdauer und Kraftausdauer lassen sich besonders gut auf dem Rad trainieren. Wer die Geschwindigkeit liebt und gerne Kilometer abreißt, für den ist das Radtraining die ideale Vorbereitung. DSV aktiv stellt die wichtigsten Tipps von A bis Z vor.

A wie Antritt
Ein kräftiger Antritt zeichnet gute Radfahrer aus. Dennoch ist beim Radeln auf einen gleichmäßigen Tritt zu achten. Die Gänge sollten so gewählt werden, dass mit einem überschaubaren Kraftaufwand rund pedaliert werden kann.

B wie Brille
Brillen sind mehr als modische Accessoires. Sie schützen die Augen nicht nur vor UV-Strahlen, sondern auch vor Insekten, Pollen oder anderen Fremdkörpern. Zum Radfahren eignen sich besonders Brillen mit phototropen Gläsern, die sich an die Lichtverhältnisse anpassen: Ist man in schattigem Wald unterwegs, sind die Gläser weniger getönt, fährt man in die Sonne, werden sie automatisch dunkler.

C wie Creme
Neben einer guten Sonnenbrille mit UV-A- und UV-B-Schutz schützt eine Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor vor den gefährlichen UV-Strahlen. Selbst bei bewölktem Himmel wirken die schädlichen Strahlen auf unsere Haut ein. Die Creme sollte etwa eine halbe Stunde vor dem Tourstart aufgetragen werden und wasserfest sein.

D wie Druck
Rennradler fahren mit einem höheren Druck im Reifen als Mountainbiker. Für sie ist es wichtig, dass der Rollwiderstand so gering wie möglich ist. Daher ist ein hoher Reifendruck von etwa zehn Bar nötig. Beim Mountainbiken ist hingegen der Grip zum Untergrund entscheidend. Je nach Gelände werden zwischen zwei und vier Bar gefahren.

E wie Erste-Hilfe-Kit
Unverhofft kommt oft – deshalb gehört auch ein Erste-Hilfe-Kit mit auf die Radtour. Schürfwunden und ähnliche kleine Blessuren sind gerade beim Mountainbiken schnell passiert. Ein Erste-Hilfe-Set ist im Radfachhandel, Sportgeschäft oder in der Apotheke zu finden. Es sollte neben Pflastern und einer Wundsalbe auch Verbandszeug, Schutzhandschuhe, ein Dreieckstuch und eine Wärmedecke beinhalten. Zusätzlich sinnvoll sind Desinfektionsmittel und Blasenpflaster.

F wie Flickzeug
Gegen den Platten zwischendurch oder lockere Schrauben helfen Flickzeug, Luftpumpe und Multifunktionswerkzeuge. Luftpumpen gibt es im handlichen Kleinformat. Sie können im Rucksack oder direkt am Rahmen oder der Sattelstange mitgeführt werden. Ventiladapter ermöglichen das Aufpumpen der Reifen mit den Druckluftgeräten an Tankstellen. Bei Löchern helfen nur Flickzeug oder ein Ersatzschlauch.

G  wie Größe
Die optimale Größe des Fahrradrahmens ergibt sich in Abhängigkeit von der Beinlänge. Gemessen wird entlang der Beininnenseite. Um die richtige Rahmengröße für Rennräder zu ermitteln, wird dieser Wert mit dem Faktor 0,66 multipliziert.

H wie Helm
Unverzichtbar ist beim Radfahren der Helm, ob beim Mountainbiken, Rennradfahren oder Cityradeln. Um ausreichend vor Verletzungen schützen zu können, muss der Helm extrem bruchfest und leicht sein. Außerdem ist auf eine ausreichende Belüftung und einen bequemen Sitz zu achten. Wichtig: Den Kinnriemen des Helms immer schließen und fest anziehen. Nur so ist gewährleistet, dass der Helm im Fall eines Sturzes stabil auf dem Kopf bleibt!

I wie Isotonische Getränke
Über Schweiß und Atemluft werden dem Körper Wasser und Elektrolyte entzogen. Isotonische Getränke sind deshalb unabdingbar, um die sportliche Leistungsfähigkeit aufrecht zu erhalten. Für lockere Trainingseinheiten von bis zu einer Stunde ist stilles, natriumreiches Mineralwasser der optimale Treibstoff. Bei längeren oder intensiveren Trainingseinheiten sind Isodrinks oder Saftschorlen im Verhältnis 1:2 optimale Wasser- und Energielieferanten.

J wie Jacke
Wer eine Tagestour plant, sollte auch eine wind- und regendichte Jacke dabei haben. Sie schützt bei einem Wetterumschwung, bei Pausen und auf langen Abfahrten vor Fahrtwind und Unterkühlung. Ultraleichte Softshells haben ein geringes Gewicht und Packmaß. Kleidung aus atmungsaktiven Kunstfasern wie Polyester mit kleinen Luftschlitzen und integrierten Titandioxid-Fasern, um UV-Strahlen abzuhalten, ist beim Radeln besonders gut geeignet.

K wie Klickpedale
Klickpedale sorgen für die beste Kraftübertragung. Mit Klickpedalen wird der Druck auf die Pedale durch eine Zugbewegung ergänzt, das führt zu einem gleichmäßigen und somit kraftsparenden Bewegungsablauf. Außerdem ist durch die feste Verbindung zwischen Schuh und Pedal eine optimale Fußstellung garantiert. Wichtig ist, das Ein- und Aussteigen am stehenden Rad zu üben.

L wie Licht
Auch wenn ein Rennrad unter elf Kilogramm keine fest installierten Scheinwerfer benötigt, sobald es dämmert sind Leuchten sowohl vorne am Lenker als auch hinten am Sattel Pflicht! Hierfür eignen sich am besten akkubetriebene Leuchten. Für mehr Sicherheit sorgen außerdem Reflektoren an Vorder- und Hinterrad oder an der Kleidung.

M wie Materialcheck

Funktionieren die Bremsen sachgemäß? Bieten die Leuchten ausreichend Sicht im Dunkeln? Ist die Kette rostfrei und stabil? Vor dem Gebrauch sollten Fahrräder, insbesondere im Vorfeld einer längeren Tour, auf Herz und Nieren geprüft werden – am besten durch einen Service beim Fachhändler. Nur so kann die Unfallgefahr minimiert und ungetrübter Fahrspaß garantiert werden.

N wie Nahtfreie Hosen
Am besten eignen sich beim Radsport nahtfreie Radhosen. Dabei ist besonders auf eine gute Polsterung zu achten. Das Beinkleid sollte eng anliegen und vor allem im Schritt nahtfrei verarbeitet sein. Getragen wird die Hose in der Regel ohne Unterwäsche.

O wie Online-Kauf
Vorsicht vor allzu verlockenden Angeboten im Internet: Zwar bieten Internetportale beim Neukauf oft günstigere Preise als das Radgeschäft des Vertrauens, allerdings ist ein Kauf hier gut abzuwägen. Die Montage muss selbst übernommen werden, Reklamationen und Reparaturen sind nicht oder nur sehr umständlich möglich. Beim Kauf im Radfachhandel ist eine umfassende Beratung und Betreuung garantiert.

P wie Protektoren
Handschuhe vermeiden bei Stürzen Schürfwunden an den Händen. Außerdem verhindern sie einen Grip-Verlust bei feuchten Händen. Auf rasanten Mountainbike-Touren sind darüber hinaus Knie-, Schienbein- und Rücken-Protektoren zu empfehlen.

Q wie Quereinsteiger
Im Frühjahr bevölkern zahlreiche Rennradfahrer und Mountainbiker die Landstraßen und Berge – das Radfahren erfreut sich nach wie vor sehr großer Beliebtheit. Wer das Rad bisher nur in der Stadt als alternatives Verkehrsmittel genutzt hat, kann den Sport problemlos neu für sich entdecken. Radgeschäfte bieten die neuesten Modelle auch zum Ausleihen und Testen an. Beim Kauf wird der Mietpreis dann meist angerechnet.

R wie Rucksack
Ein Rucksack ist vor allem notwendig, wenn man eine längere oder mehrtägige Tour angeht. Viele Hersteller bieten spezielle Bike-Rucksäcke an, die sich durch den Schnitt und die Rückenpartie von Wanderrucksäcken unterscheiden. Eine Ausstattung mit partiellen Polstern oder einem Netz am Rückenteil ist empfehlenswert. Außerdem verfügen viele Bike-Rucksäcke über eine Helmhalterung und ein integriertes Trinksystem.

S wie Sattel
Die Sitzbeinhöcker des Sportlers entscheiden über Breite und Polsterung des Sattels. Für die Justierung des Sattels gelten Standards, die unbedingt berücksichtigt werden sollten: Die Sattelhöhe ist optimal, wenn das Bein am unteren Kurbeltotpunkt nahezu gestreckt ist. Außerdem sollte der Sattel waagerecht eingestellt werden.

T wie Trikot
Bei warmen Temperaturen eignen sich Trikots aus Polyester und anderen Kunstfasern, weil sie eine leicht kühlende Eigenschaft besitzen. Bei kühleren Temperaturen sind Shirts aus Merinowolle oder einem Merino-Mix die perfekten Begleiter: Die Wolle wärmt auch, wenn sie feucht ist und transportiert den Schweiß ebenso weiter wie Kunstfasern. Arm- und Beinlinge können bei Temperaturschwankungen bei Bedarf heruntergekrempelt oder in Trikottaschen verstaut werden.

U wie Unfallvermeidung
Sowohl beim Rennradfahren als auch bei rasanten Abfahrten mit dem Mountainbike werden schnell hohe Geschwindigkeiten erreicht. Da ist höchste Vorsicht geboten! Die Fahrgeschwindigkeit sollte zur Unfallvermeidung immer dem Können und den anderen Verkehrsteilnehmern angepasst werden. Achtung: Bei unvorhergesehenen Situationen wie Bodenwellen, rutschigem Asphalt oder Behinderungen durch Autofahrer, Fußgänger oder andere Radfahrer kann der Bremsweg je nach Tempo sehr lang sein!

V wie Verkehrsregeln
Für alle Radsportler gilt auf öffentlichen Straßen die Straßenverkehrsordnung. Demnach ist die Benutzung ausgeschilderter Radwege in Deutschland Pflicht. Ist der Radweg nicht durch ein blaues Radweg-Schild gekennzeichnet, darf auch die Fahrbahn mitbenutzt werden. Erst ab einer Gruppenstärke von mehr als 15 Sportlern darf zu zweit nebeneinander gefahren werden, dann entfällt auch die Radwegbenutzungspflicht.

W wie Wegzehrung
Bei längeren oder intensiveren Trainingseinheiten benötigt der Körper zusätzlich zu den Durstlöschern Energie in Form von Kohlenhydraten. Wer länger als 90 Minuten unterwegs sein will, der sollte deshalb zusätzliche Verpflegung mitnehmen und früh genug kleine Pausen einlegen. Sportriegel sind praktisch – mindestens 60 Prozent ihrer Energie sollte aus Kohlenhydraten stammen. Auch Trockenobst, Fruchtschnitten oder Brot eignen sich als kraftvolle Wegzehrung.

X wie X-Country
Gerade Mountainbiker lieben den Adrenalinkitzel rasanter Abfahrten. Die robusten Räder ermöglichen das Bewältigen enger, holpriger Wald- und Berg-Trails. Was für Abwechslung und Action sorgt, muss aber auch immer im Einklang mit der Natur geschehen: In Naturschutzgebieten ist das Verlassen fester Wege Tabu!

Y wie Y-Rahmen
Einige Mountainbikes auf dem Markt verfügen über einen sogenannten Y-Rahmen. Dieser hat seinen Namen durch die spezielle Form, die an den Buchstaben erinnert. Beim Y-Rahmen „fehlt“ die direkte Verbindung zwischen Sattel und Hinterrad. Es verläuft ein gegabeltes Rohr vom Steuerrohr zum Sattel. Die Rahmen werden meist voll gefedert und eignen sich dadurch als ideale Downhill-Bikes.

Z wie Zusatzversicherung
Nicht alle Versicherungspakete decken Bergungskosten, die bei einem Unfall entstehen können. DSV aktiv bietet mit seinen Zusatzversicherungen deshalb auch für den Sommer interessante Angebote. Beim „Ganzjahrespaket mit Superschutz“ oder dem „DSV Classic PLUS-Paket“ sind eine Unfallversicherung mit Bergungskosten für Wanderer, Bergsteiger und Radsportler, eine Auslands-Krankenversicherung sowie Rechtsschutz und Haftpflicht enthalten. Die Zusatzleistungen gelten ganzjährig und weltweit für Reisen mit Übernachtung.

Trend E-Biken: Experten-Interview mit Peter Müller

Immer mehr Radfahrer greifen zum E-Bike! Was hat es mit diesem Trend auf sich? Wer nutzt die „elektrische Unterstützung“ und warum? Wir sprachen mit Peter Müller, dem Marketing-Manager von DSV-Partner und Radhersteller Corratec, über die Entwicklung des „E-Biken“.

DSV aktiv: Herr Müller, wer mit dem Rad in den Bergen unterwegs ist, trifft immer mehr „motorisierte“ Gleichgesinnte. Das E-Biken boomt regelrecht oder?
Peter Müller (Marketing-Manager Corratec):
„Ja, E-Biken ist in den vergangenen Jahren definitiv zum Trend geworden! Früher wurde es eher zwiespältig betrachtet, doch Jahr für Jahr hat es sich weiter etabliert. Und das bezieht sich nicht nur auf die Berge: Auch auf den Straßen im Umland und in den Städten sieht man viele Räder mit „elektrischer Unterstützung“. Der Begriff „motorisiert“ suggeriert allerdings, dass der Fahrer selbst nichts tun muss. Das ist falsch: Auch beim E-Biken muss jeder seinen eigenen Teil dazu beitragen, um vorwärts zu kommen. Beim E-Biken wird man zwar „unterstützt“, aber man betreibt immer noch Sport!“

DSV aktiv: Wer greift im Radgeschäft denn zum E-Bike? Und welche Beweggründe stecken dahinter?
Peter Müller:
„Die Gründe sind genauso vielfältig wie die Käufertypen, die sich längst nicht mehr auf eine gewisse Altersklasse beschränken. Auch immer mehr junge Radfahrer entscheiden sich für E-Bikes. Sogar Profisportler wie unsere Teamfahrer oder die DSV-Athleten nutzen sie. Je nach Alter und Fitness lassen sich die Gründe für die Kaufentscheidung differenzieren. Bei älteren Radfahrern reicht die Fitness vielleicht nicht mehr aus, um nach wie vor die gewohnten Touren mit einem herkömmlichen Rad zu fahren. Immer deutlicher werden aber auch die Vorteile im Alltag. Für all diejenigen, die zwar auf das Auto verzichten, aber nicht verschwitzt in die Arbeit kommen möchten, ist ein E-Bike eine gute Wahl. Es gibt vielerlei Gründe für den Kauf eines Fahrrads mit elektrischer Unterstützung.“

DSV aktiv: Profisportler auf dem E-Bike – passt das zusammen?
Peter Müller:
„Auf jeden Fall! Unsere Teamfahrer nutzen die elektrische Unterstützung etwa, um Strecken mehrmals hintereinander fahren zu können. Sie können sich die Rennstrecken und Schlüsselstellen dadurch besser einprägen und dabei trotzdem Ausdauer und Koordination trainieren. Als DSV-Partner statten wir auch die DSV-Athleten mit Rädern aus. Einige Trainer nutzen das Angebot der Pedelecs unter anderem auch für die Begleitung bei Trainingsfahrten. Durch das E-Bike kann die eigene Anstrengung angepasst werden und muss der Trainer nicht voll am Limit fahren, um die Athleten richtig coachen zu können. Aber auch Athleten, etwa einige Skispringer, fragen bei uns Pedelecs an. Der Nutzen im Profisport lässt sich aber nicht auf einzelne Sportarten beziehen.“

DSV aktiv: Ob Profi oder Freizeitsportler, was macht für Sie die Faszination E-Biken aus?
Peter Müller:
„Dass das Fahrradfahren wieder für eine viel größere Zielgruppe zugänglich geworden ist. Das ist meiner Meinung nach der größte Vorteil der E-Bikes: Mehr Leute gewinnen wieder Spaß am Radeln! Außerdem bringt es viele wieder näher zusammen. Nehmen wir ein Beispiel: Die Familie macht einen Radausflug, Vater und Sohn preschen vorne weg, Mutter und Tochter möchten lieber gemütlich fahren. Die verschiedenen Unterstützungsstufen beim E-Bike ermöglichen es, dass alle gemeinsam Spaß haben und die gleiche Tour radeln, ohne dass einer unter- oder überfordert ist. Das gilt auch für Freunde oder Teamkollegen, die gemeinsam trainieren wollen, aber ein unterschiedliches Leistungsniveau haben. Oder für Paare, die gemeinsam eine schöne Zeit beim Sport verbringen wollen. Durch die E-Bikes können die Leistungsstufen aufeinander abgestimmt werden.“

DSV aktiv: Für all diejenigen, die noch nie auf einem E-Bike saßen: Wie würden Sie das Fahrgefühl beschreiben?
Peter Müller:
„Jedem, der noch nie auf einem E-Modell gesessen ist, würde ich dringend empfehlen, es baldmöglichst auszuprobieren. Auf unserer Homepage sind alle Händler aufgelistet, bei denen man Räder leihen und testen kann. Was einige vorher missverstehen: Man muss auf jeden Fall treten! Der große Vorteil ist, dass man das Niveau der Unterstützung individuell einstellen und anpassen kann. In der Regel gibt es vier Unterstützungsstufen: Eco, Tour, Sport und Turbo. Je nach Stufe werden gewisse Wattzahlen dazu geschaltet. Der „Turbo“ zieht richtig ab. Das zaubert den meisten Testern ein breites Grinsen ins Gesicht.“

DSV aktiv: Wie sieht es im Straßenverkehr aus? Sind E-Biker schneller unterwegs?
Peter Müller:
„E-Bikes sind bis 25 Stundenkilometer begrenzt. Das heißt: Wenn der Fahrer dieses Tempo erreicht, schaltet die Unterstützung automatisch ab. Das ist in Deutschland sicherheitsbedingt gesetzlich so vorgeschrieben. 25 km/h schafft auch ein durchschnittlich Trainierter auf einem normalen Fahrrad recht locker. Deswegen sind E-Bike-Fahrer nicht unbedingt schneller unterwegs. Am Berg kann man seine Vorteile dafür umso mehr ausspielen.“

DSV aktiv: Worauf muss man beim Kauf eines E-Modells achten?
Peter Müller:
„Der Anteil der E-Bikes am Gesamtmarkt wird immer größer. Es werden von den Händlern mittlerweile mehr Pedelecs angefragt als normale Räder. Für die Kaufentscheidung ist es enorm wichtig, dass die Verarbeitung passt. Wir haben einen Shadow Edge Tube Rahmen entwickelt, der dem Fahrer ein höchstes Maß an Rahmensteifigkeit und somit maximale Sicherheit bietet. Der Akku ist zu 100% formschön im Rahmen integriert. Die Ausstattung des Rades muss an den Verwendungszweck, den Käufer und seine Ansprüche angepasst sein. Welches Modell das richtige ist, findet man nur in einem guten Gespräch mit einem Fachhändler heraus. Eine ausführliche Beratung sollte jeder vor einem Kauf nutzen.“

DSV aktiv: Was kann man in Sachen Weiterentwicklung in den nächsten Jahren erwarten?
Peter Müller:
„Die Entwicklung im Bereich des elektrisch unterstützten Radfahrens ist enorm! Man kann die Situation mit den Anfangsjahren des Handys vergleichen, da gab es auch Jahr für Jahr ein neues Update. Was die Optik betrifft, gleichen sich E-Bikes immer mehr den „normalen“ Fahrrädern an. Die Integration des Motors und des Akkus ist ein großes Thema – insofern, als dass man das Pedelec als solches gar nicht mehr auf Anhieb erkennt. Wir als Hersteller sind dabei immer auch abhängig von den Zulieferern. Wir werden auf dem Markt in den nächsten Jahren noch einiges erleben dürfen.“

DSV aktiv: Herr Müller, vielen Dank für das Gespräch!

Über Corratec:
Fahrradhersteller Corratec ist offizieller Lieferant der Deutschen Ski-Nationalmannschaften. Das deutsche Unternehmen mit Sitz im bayerischen Raubling unterstützt Athleten, Trainer und Betreuer des Deutschen Skiverbandes – vom Weltcup- bis zum C-Kader-Team.
Weitere Infos im Netz: www.corratec.com

Alle Fotos: (zum vergrößern) Corratec

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