- von LOKALSPORT - über SPORT REGIONAL - bis SPORT INTERNATIONAL -

DURCH DIE VERLEGUNG DER OLYMPISCHEN SOMMERSPIELE IN TOKIO ENTSTEHEN HOHE MEHRKOSTEN

VON MICHAEL SONNICK

LAUSANNE / TOKIO..Durch die Verlegung der Olympischen Sommerspiele in Tokio/Japan wegen der Corona-Pandemie von diesem Jahr auf 2021 rechnet das Internationale Olympische Komitee mit Mehrkosten von bis zu 800 Millionen Dollar. Das Exekutivkomitee hat auf seiner Sitzung daher die Summe von umgerechnet 740 Millionen Euro zur Bewältigung der Folgen der Olympia-Verschiebung ins nächste Jahr bewilligt. 150 Millionen Dollar (139 Millionen Euro) sollen unter anderem als Kredite an die internationalen Sportverbände und Nationalen Olympischen Komitees fließen. „Damit sollen diese in die Lage versetzt werden, ihren Sport weiter zu betreiben und ihre Athleten zu unterstützen“, sagte IOC-Präsident Thomas Bach.

Der Löwen-Anteil von umgerechnet 601 Millionen Euro soll die Zusatzkosten des IOC für die Organisation der ins nächste Jahr verlegten Tokio-Spiele decken. Zu den erwarteten Mehrausgaben für die japanischen Gastgeber machte Bach keine Angaben. Die Corona-Krise habe auch „erhebliche finanzielle Auswirkungen auf die Olympischen Spiele, die olympische Bewegung und das IOC“, sagte Bach am Donnerstag bei einer Telefonkonferenz. 

Liebe Leserin, lieber Leser
des SPORT-MEDIUMS – sport-rhein-erft.de,

 

wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit mit einem monatlichen ABO in Höhe von 3,--€, 5,-- € oder 10,-- € unterstützen.

 

Unterstützen Sie uns mit Ihrem Beitrag