- von LOKALSPORT - über SPORT REGIONAL - bis SPORT INTERNATIONAL -

DER MAINOVA FRANKFURT MARATHON TRAUERT UM CHRISTOPH KOPP

Trauer um Christoph Kopp (re.) Copyright "Mainova Frankfurt Marathon"

FRANKFURT. Der Mainova Frankfurt Marathon hat nicht nur einen Mann verloren, der als Sportlicher Leiter maßgeblich mit dafür gesorgt hat, dass das Rennen heute zur Weltklasse gehört. Christoph Kopp war darüber hinaus auch eine populäre Identifikationsfigur der Veranstaltung. Am vergangenen Freitag (28. April) ist der Berliner in einem Krankenhaus in seiner Heimatstadt gestorben, er wurde 75 Jahre alt.

Ohne Christoph stünde der Frankfurt Marathon nicht dort, wo er heute steht“, betont Renndirektor Jo Schindler, der seit 2002 bei der Traditionsveranstaltung in der Mainmetropole die Regie führt. Seitdem zeichnete Christoph Kopp alljährlich verantwortlich für Auswahl und Verpflichtung der Top-Athleten, mit seiner Agentur International Sport Service war er dafür bestens vernetzt in der nationalen und internationalen Laufszene. „Wir haben aber nicht nur einen Laufsport-Manager verloren, sondern vor allem einen liebevollen und beliebten Menschen, der mit seiner guten Laune und leutseligen Berliner Art stets für positive Stimmung im Organisationsteam gesorgt hatte. Mich verband mit Christoph zudem eine langjährige, intensive Freundschaft“, sagt Schindler.

Die Arbeit von Christoph Kopp beim Frankfurter Rennen wird nun von seinem Sohn Philipp sowie seiner Mitarbeiterin Sandra Wolter fortgeführt, beide waren schon seit Jahren in die Arbeit mit den Top-Athleten eingebunden. Damit lebt der Geist von Christoph Kopp fort, „und wir alle werden ihm ein Andenken bewahren “, versichert Renndirektor Schindler.

Liebe Leserin, lieber Leser
des SPORT-MEDIUMS – sport-rhein-erft.de,

 

wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit mit einem monatlichen ABO in Höhe von 3,--€, 5,-- € oder 10,-- € unterstützen.

 

Unterstützen Sie uns mit Ihrem Beitrag