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SimRacing-WETTBEWERB AUF TOP-NIVEAU

Die Crème de la Crème der internationalen SimRacing-Szene kommt auch in diesem Jahr wieder an den Nürburgring, wenn die ADAC SimRacing Expo vom 30. August bis 1. September 2019 ihre Pforten für Besucher, Motorsport-Fans und SimRacer öffnet. Die ADAC SimRacing Expo ist eine der größten SimRacing-Messen der Welt und mit zahlreichen eSports-Events und spannenden Messe-Ausstellern im Bereich SimRacing und Slotcars das perfekte Event für die ganze Familie. Der Eintritt zum Messebereich ist kostenfrei. Für die eSports-Arena ist eine freiwillige Abgabe vor Ort möglich.

FÜRTH / NÜRBURGRING. Vielfältig ist das Programm der ADAC SimRacing Expo 2019: Das erstklassige Fahrerfeld der Porsche SimRacing Trophy und der ADAC Digital GT500 ist so professionell wie nie zuvor – von etablierten Profis wie Maximilian Benecke bis hin zu Neuzugängen wie Joshua K. Rogers sind alle Topstars der Szene vertreten. Besucher verfolgen das Spektakel entweder in der ring°arena, die mit 1.500 Sitzplätzen bestens als eSports-Austragungsort geeignet ist, oder zu Hause im Livestream.

Porsche SimRacing Trophy auf Weltklasseniveau
Die Teilnehmer des eSports-Einzelwettbewerbs haben harte Tage hinter sich. Im Juni hatte jeder, der die SimRacing-Software iRacing besitzt, die Möglichkeit, sich für die Porsche SimRacing Trophy zu qualifizieren. Die besten 36 Fahrer kämpfen ab 30. August dann um das Treppchen am Nürburgring. Organisator Marc Hennerici freut sich über die hohe Qualität des Fahrerfelds: „Den 1. und 36. Platz trennen nur 0,4 Sekunden. Das Niveau ist atemberaubend!“

Viele der Qualifikanten sind absolute Urgesteine in der SimRacing-Szene. So ist der Vorjahressieger Maximilian Benecke erneut in der Top 10. Patrik Holzmann ist der beste Deutsche im Feld und sichert sich Platz 3 in der Qualifikation. Größte Überraschung ist der Neuzugang Joshua K. Rogers. Der junge Australier startet aus dem Nichts auf Platz 1 ein. Er führt außerdem den Porsche Esports Supercup an – die Meisterschaft mit einem Gesamtgewinn über 100.000 US-Dollar.

Die Porsche SimRacing Trophy kommt in diesem Jahr mit einigen Neuerungen: Die 36 Teilnehmer starten am Freitag in drei Gruppen. Die Acht- bis Elftplatzierten jeder Gruppe treten in einem Last-Chance-Race gegeneinander an. Die Top 3 übersteht die Gruppenphase. Samstagabend findet das große Highlight der Porsche SimRacing Trophy statt – die Finalrunden. Außerdem erhöht sich der Streckenpool von sechs auf neun mögliche Pisten und die Fahrer geben sowohl im Porsche GT3 Cup als auch im Porsche 911 RSR ihr Bestes. Porsche stellt Sachpreise im Wert von 10.000 € zur Verfügung.

ADAC Digital GT500 mit neuer Technik
Der Langstrecken-Teamwettbewerb erlebt ebenfalls einige drastische Neuerungen. Die 24 teilnehmenden Teams starten alle mit identischen Simulatoren – dem DRseven. Mit dem weltweit ersten Full-Motion-Simulator mit sieben Aktoren und sechs Freiheitsgraden ist das Fahrgefühl so realistisch wie nie zuvor. Je 12 Simulatoren stehen in der ring°arena und in der Nürburgring eSports Lounge. Die Teams treten in der GTE-Klasse gegeneinander an. Die Aussteller schicken teilweise ebenfalls Teams ins Rennen, die in Fahrzeugen der GT3-Klasse den Sieg im Manufacturers Club unter sich ausmachen. Die Hersteller nutzen hierbei ihre eigenen Simulatoren.

Nicht nur die neue Technik, auch die Teilnehmerliste des ADAC Digital GT500 ist hochkarätig. Mit dabei ist die Top 12 des Vorjahres. Erfolgreiche Teams wie Pure Racing, VRS Coanda, Formel-1-Ableger Williams eSports und Red Bull Racing eSports versprechen ein packendes Stelldichein. Das Team Logitech G Altus findet erstmals den weiten Weg aus Australien an den Ring. Formationen aus ganz Europa, darunter Frankreich, England und Malta, sind in der Startaufstellung. Phoenix Racing gewann das echte 24-Stunden-Rennen am Nürburgring 2019 – deren eSports-Team ist ebenfalls mit dabei. Einer der erfolgreichsten deutschen Rennfahrer, Frank Biela, schickt auch ein Team ins Rennen. Biela gewann fünf Mal in Le Mans sowie deutsche, britische und amerikanische Tourenwagenmeisterschaften. Das ADAC Digital GT500 findet am Samstag, den 31. August, ab Mittag, statt. Das Preisgeld beträgt 5.000 €.

Die ADAC SimRacing Expo begrüßte im Vorjahr über 20.000 Besucher – so viele wie nie zuvor. 2019 verspricht ebenfalls ein voller Erfolg zu werden, denn in den Bereichen Messebau und Veranstaltungstechnik ist das technische Niveau weiter gestiegen. Weitere Besucher-Highlights sind unter anderem die Carrera Funtour als Bestandteil des Ausstellerfelds sowie zahlreiche SimRacing-Aussteller.

Weitere Infos finden Interessierte unter www.simracingexpo.de, auf Facebook unter www.facebook.com/simracingexpo/, auf Twitter unter www.twitter.com/SimRacingExpo sowie auf Instagram @adac_simracing_expo. Der Messebereich der ADAC SimRacing Expo öffnet am Freitag um 16 Uhr und schließt um 18 Uhr. Am Samstag und Sonntag sind die Pforten zu den Ausstellern von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Die ring°arena ist am Freitag ab 18.30 Uhr sowie am Samstag von 9 bis 23.30 Uhr zugänglich. Der Messezugang ist kostenfrei. Die eSports-Arena ist über eine freiwillige Abgabe vor Ort möglich.

Über ADAC Mittelrhein e.V.:
Mit seinen über 730.000 Mitgliedern umfasst der ADAC Mittelrhein e.V. die Regionen um Koblenz und Trier, die rheinland-pfälzische Landeshauptstadt Mainz und Teile Rheinhessens. Die ADAC Travel & Event Mittelrhein GmbH ist als hundertprozentige Tochter des ADAC Mittelrhein e.V. Veranstalter der ADAC SimRacing Expo und somit einer der größten Gaming-Messen im virtuellen Motorsport.

Über co|wana GmbH:
Die co|wana GmbH mit Sitz in Fürth ist eine seit Jahren in der Electronic-Entertainment-Branche beheimatete Full-Service-Marketingagentur und seit 2018 mitverantwortlich für die Organisation der ADAC SimRacing Expo. Zum Kundenkreis von co|wana zählen neben dem ADAC Mittelrhein e. V. auch Bethesda Softworks, Red Bull und Coolermaster. Daneben sind die Franken auch im Messebau aktiv: Das Schwester-Unternehmen me-dia|lounge GmbH organisiert unter anderem einen 1.000 Quadratmeter großen Gemeinschaftsstand auf der gamescom in Köln.

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