
KÖLN. Auch wenn der verschenkte Punkt an die Rot-Weissen ein wenig schmerzt, läuft es bisher gut für die Tenniszwote der MSC-Herren. Aus drei Spielen holte sie fünf Punkte und belegt derzeit Platz 2 der 1. Verbandsliga.
Mit dem nächsten Spiel werden die Weichen für einen möglichen Aufstieg gestellt. Am kommenden Samstag, den 8. März 2025, treffen die Gelbschwarzen auf den Tabellenvierten, die 2. Mannschaft des Bonner THV. Mit Leo Scheffer (17), Andreas Seidel (18) und Nils Sieben im Kader hat das junge Team beachtliches Potenzial. Flankiert werden sie von erfahrenen Spielern wie Lorenzo Fenu und David Korsten, der besonders im Doppel seine Qualitäten entfaltet. Ein Sieg gegen die Bonner ist Pflicht, wenn der Aufstieg in die nächste Spielklasse gelingen soll.
Sollte die Tenniszwote am kommenden Samstag zwei Punkte holen, käme es am 29. März zum Showdown gegen den Tabellenführer, die Tennisherren des TC Lese Grün-Weiss Köln. Doch erst dann. Die Mannschaft am Stadtwald um den Ex-MSCer Mark Simon, der seine Tennisausbildung hier im Verein genossen hat, spielt bislang eine makellose Hallensaison. Doch bevor sie ihr Meisterstück vollenden kann, wartet noch eine Hürde auf sie: die Tenniszwote der Gelbschwarzen – ein Team, das sich als unüberwindbar erweisen könnte.