GUMMERSBACH. Drei Tage vor dem Kracher im Viertelfinale des DHB-Pokals gegen den HC Erlangen hat sich der VfL Gummersbach im Rahmen eines Testspiels gegen die HSG Wetzlar einem letzten Praxistest unterzogen. Gegen die Mittelhessen lieferten die Oberbergischen in der SCHWALBE arena unter Ausschluss von Zuschauern eine ordentliche Leistung ab und verloren mit 34:35 (16:20).
VfL-Trainer Gudjon Valur Sigurdsson nutzte dabei die verfügbare Zeit, um viel durchzuwechseln und allen verfügbaren Feldspielern Einsatzzeiten zu geben. Die Hausherren fanden zunächst auch gut ins Spiel, so dass sich eine dynamische Anfangsphase mit leichten Vorteilen für die Gummersbacher entwickelte. Bis zum 9:9 in der elften Minute blieb die Partie ausgeglichen, ehe die Gäste besser in Fahrt kamen. Kämpferisch hielten die Blau-Weißen gut dagegen, erlaubten sich allerdings zu viele Fahrkarten, so dass es nach 30 Minuten mit einem Vier-Tore-Rückstand in die Pause ging. Im zweiten Durchgang arbeiteten sich die Gummersbacher über eine stabile und agile Abwehr wieder heran (26:27, 47. Minute). Bis in die letzten Spielminuten blieb es eine enge Begegnung, in der sich beide Teams auf Augenhöhe gegenüberstanden. Schlussendlich setzte sich der Erstligist jedoch hauchdünn durch.
Die Torschützen auf Gummersbacher Seite: Blohme (8/2), Božović (7/3), Herzig (3), Köster (3), Vidarsson (3), Häseler (2), Santos (2), Zeman (2), Dzialakiewicz (1), Pregler (1), Schroven (1), Stüber (1)