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ZEHN JAHRE DGL

Startschuss in die Jubiläums-Saison + + + Auftakt mit Doppelspieltagen in Hamburg und St. Leon-Rot

Die zehnte DGL-Saison beginnt für die 1. Bundesligen am 13. Mai mit Doppelspieltagen in Hamburg (Nord) und St. Leon-Rot (Süd). (Foto: DGV/Kirmaier)

WIESBADEN.  Die Deutsche Golf Liga (DGL) presented by All4Golf feiert ihren zehnten Geburtstag. Der Startschuss in die Jubiläums-Saison fällt am Wochenende 13./14. Mai, wenn sich die Damen und Herren der 1. Bundesligen (Nord und Süd) jeweils zu Doppelspieltagen in Hamburg und St. Leon-Rot treffen. Alle Teams haben ein großes Ziel: das Final Four am 5./6. August im GC Pfalz.

1. Bundesliga Süd – Damen
Der GC St. Leon-Rot war in den vergangenen Jahren der Dominator in der Südstaffel der Damen. Das Team von Trainer Sebastian Buhl ist auch im zehnten DGL-Jahr Favorit auf ein Final-Four-Ticket. Neben den Professionals Leonie Harm und Karolin Lampert stehen neun US-College-Spielerinnen im Kader von Team SLR, was ein deutlicher Beleg für die hervorragende Jugendarbeit des Clubs ist, der einen neuen Anlauf starten und die Krone zu erobern. Um den Titel mitspielen wollen aber auch der Stuttgarter GC Solitude sowie die beiden bayerischen Vertreter aus dem Münchener GC und dem GC München-Valley. Die Mannschaften können den Saisonstart 2023 kaum erwarten. „Wir freuen uns auf die Runde sowie spannende Spieltage. Die Liga ist stark und alle sind gespannt auf den Aufsteiger aus Fürth“, so Stuttgarts Coach Heiko Burkhard. Liga-Neuling Fürth hat sich mit der tschechischen Nationalspielerin Agata Vahalova verstärkt und als Saisonziel den Klassenerhalt ausgerufen. „Wir werden am ersten Spieltag in St. Leon-Rot auf jeden Fall bereit sein“, so Fürths Coach Michael Heffner.

1. Bundesliga Nord – Damen
Das war ein krönender Abschluss: Christian Lanfermann holte 2022 mit dem Hamburger GC den Titel, ist nun jedoch als Sportdirektor beim amtierenden Deutschen Meister tätig. Für ihn hat Esther Poburski das Coaching bei den Hanseatinnen übernommen. Sie ist auch im Junior Team Germany engagiert. Auch beim GC Hubbelrath hat es in der Pause einen Trainerwechsel gegeben. Statt Chris Webers coacht 2023 Ian Holloway das leicht verjüngte Team des Clubs aus dem Osten Düsseldorfs. „Wir haben auch erfahrene Spielerinnen. Aber der Ball kennt kein Alter. Die Besten werden spielen“, so Holloway. Beim G&LC Berlin-Wannsee setzt man auf Kontinuität und geht mit jenem Kader in die zehnte DGL-Saison, der schon im Vorjahr sehr überzeugende Leistungen geboten hatte. Wenige Veränderungen gab es auch beim Düsseldorfer GC, dessen Damen sich unter der Sonne Mallorcas auf die neue Runde vorbereitet haben. Die Euphorie des Aufstiegs möchte der GC Hannover mitnehmen. Coach Joshua Kausche konnte seine
Mannschaft punktuell verstärken und freut sich ebenfalls auf die Jubiläums-Saison.

1. Bundesliga Süd – Herren
Die Wölfe aus dem GC St. Leon-Rot dürften auch im Jahr 2023 als Favorit der Südstaffel ins Rennen gehen. Im Vorjahr war das Rudel von Coach Marco Schmuck im Final Four knapp an Hamburg gescheitert. Das ist Vergangenheit, jetzt beginnt die Zukunft – und das gleich mit einem Heimspiel. „Wir freuen uns riesig, dass es endlich wieder losgeht. Die Jungs sind motiviert und wissen, was sie zu tun haben. Wir werden zum Auftakt mit voller Kapelle auflaufen und wollen uns auch in diesem besonderen Jubiläumsjahr der DGL fürs Final Four qualifizieren“, so Schmuck. Das haben jedoch auch die Teams aus dem Münchener GC und des Stuttgarter GC Solitude vor, die ihre Kader jeweils gezielt verstärken konnten und in dieser Runde nach den Sternen greifen. Den GC Mannheim-Viernheim muss man sowieso immer auf dem Schirm haben, denn die Seahawks sind in Sachen Final Four so etwas wie der Dauerabonnent. Und dann ist da noch der Aufsteiger aus München-Valley, der die Etablierten ärgern will. „Mit unserem Team-Spirit können wir einiges erreichen“, sagt Valley-Coach Danny Wilde.

1. Bundesliga Nord – Herren
Die Herren des Hamburger GC starten als Titelverteidiger und mit fast unverändertem Kader in die zehnte DGL-Saison. Daher gehört die Mannschaft um Coach Matthias Boje automatisch zum Favoritenkreis. „Unser Ziel ist natürlich wieder die Teilnahme am Final Four. Tatsächlich treibt das Erlebnis aus dem Vorjahr das gesamte Team an“, so HGC-Kapitän Christian Niemietz. Beim G&LC Berlin-Wannsee gehen Felix Katzy und Philipp Mejow bereits in ihr drittes Jahr als Trainer.

Auch bei den Hauptstädtern ist der Kader fast unverändert. Mit dem tschechischenNationalspieler Timotej Formanek stößt ein Neuer hinzu. Auf Wiedergutmachung aus sind die Herren aus Hubbelrath, die als Meister 2021 das Ticket fürs Final Four verpassten. Während beim GC Hösel einige Neuzugänge zu integrieren sind, hat es bei Aufsteiger Berliner GC Stolper Heide einen Wechsel auf der Trainerbankgegeben: Maximilian Tscherner übernimmt die Verantwortung für die Herren ausdem Norden der Hauptstadt und gibt als Saisonziel den Klassenerhalt aus.

Final Four im GC Pfalz
Die besten zwei Teams aus jeder der vier Staffeln qualifizieren sich für das Final Four, das zum zweiten Mal in Folge im Golf Club Pfalz
/Neustadt an der Weinstraße stattfinden wird. Von 5. bis 6. August werden dort die Deutschen Meister ermittelt. „Wir freuen uns sehr, auch 2023 wieder Gastgeber des Final Four sein zu dürfen. Und vor allem darüber, die zehnte Austragung bei uns zu haben“, so Michael Löffler, Präsident des GC Pfalz.

Neuerungen
In der Saison 2023 wird erstmals das Livescoring bis zur Landesliga auf
www.deutschegolfliga.de  1 angeboten. Zudem wird auf vielfachen Wunsch zukünftig auch in der Regionalliga Damen Vierer gespielt.

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