
KÖLN. Am Sonntag empfängt der 1. FC Köln den SC Freiburg im RheinEnergieSTADION. Vor der Partie sprachen Friedhelm Funkel und Horst Heldt über die Trainingsarbeit in der spielfreien Woche, den Hertha-Sieg gegen Freiburg und mögliche Änderungen in der Startformation.
Friedhelm Funkel sagte über…
… den Sieg von Hertha BSC gegen den SC Freiburg: Ich habe damit gerechnet, dass Hertha so gut aus der Quarantäne herauskommen wird. Ich habe keinen Grund dafür gesehen, warum es nicht so sein sollte. Für uns hat sich dadurch nichts geändert. Wir wollen unsere drei nächsten Spiele gewinnen, also auch am Sonntag gegen Freiburg. Wir schauen weder nach rechts noch nach links. Wir wollen uns auf uns konzentrieren. Das, was wir in den vergangenen 14 Tagen auf dem Trainingsplatz gemacht haben, wollen wir umsetzen.
… seine Erwartungen an Freiburg: Man weiß bei Christian Streich nie, wie er auf das zurückliegende Spiel reagieren wird. Er hat Möglichkeiten, seine Mannschaft zu verändern. Wir werden gut vorbereitet sein. Wir haben Freiburgs Spiel gegen Hertha gesehen, aber großartige Rückschlüsse kann man daraus nicht ziehen. Wir werden mit einem guten Plan in das Spiel gehen und wollen zu Hause gewinnen.
… den Abstiegskampf: Ich weiß nicht, wie viele Punkte wir brauchen, weil ich nicht weiß, wie viele Punkte die anderen holen werden. Wenn es uns gelingen sollte, alle drei Spiele zu gewinnen, sind wir unserem Ziel ein ganzes Stück näher. Aber soweit ist es noch nicht. Wir konzentrieren uns auf Freiburg. Das wird schwierig genug. Das Momentum, das bei uns ist, wollen wir auf den Platz bringen.
… die spielfreie Woche: Es ist immer gut, wenn man Zeit auf dem Trainingsplatz verbringen kann. Wir haben die Zeit gut genutzt, um ihm taktischen Bereich das eine oder andere zu machen. Wir haben die Zeit aber auch genutzt, um Spaß auf dem Platz zu haben. Die Siege haben der Mannschaft gutgetan. Das hat man gesehen.
… die Personalsituation: Jan Thielmann könnte wieder in den Kader rücken. Auch Ismail Jakobs könnte wieder dabei sein. Nur Marco Höger hat leichte Adduktorenprobleme. Aber vermutlich stehen mir alle Spieler zur Verfügung. Auch dafür waren die 14 Tage Pause gut. Ich kann aus dem Vollen schöpfen. Sebastian Andersson hat die vergangenen beiden Tage trainiert. Er wird auch am Samstag trainieren. Danach werden wir schauen, ob wir ihn mitnehmen oder nicht. Die Entscheidung über den Kader fällen wir am Samstag.
… mögliche Änderungen in der Startelf: Vieles spricht dafür, mit der Anfangsformation aus dem letzten Spiel gegen Augsburg zu beginnen. Manchmal habe ich aber auch plötzlich noch eine andere Idee, die ich dann mit meinem Team besprechen werde. Vielleicht ändern wir auf ein, zwei oder drei Positionen etwas.
… das Wiedersehen mit Christian Streich: Christian und ich haben uns schon oft, an der Seitenlinie gegenübergestanden. Christian ist ein super Kollege, auf den man sich immer verlassen kann. Wir haben in den vergangenen Monaten das eine oder andere Mal telefoniert. Wir schätzen uns und sind bei Trainertagungen oft im Austausch. Es ist immer eine Freude, ihm zuzuhören, auch wenn ich bei seinem Dialekt nicht immer alles verstehe. Ich freue mich auf Christian am Sonntag.
… die Gründe für die beiden Erfolgserlebnisse gegen Leipzig und Augsburg: Die Mannschaft hat auch schon in den Spielen zuvor vieles richtig gemacht. Was sie besser gemacht hat: Sie hat Tore geschossen. Und sie hat mehr Tore als der Gegner geschossen. Auch wenn es nach einer Floskel klingt: Deswegen haben wir gewonnen. Wie zuvor auch schon hat die Mannschaft alles reingeworfen. In der Schlussphase hat sie außerdem den einen oder anderen Fehler weniger gemacht.
Horst Heldt sagte über…
… die Trainersuche für die neue Saison: Wir haben einen internen Zeitplan und versuchen, ihn einzuhalten. Es ist unser Wunsch, die neue Saison mit einem dann feststehenden Cheftrainer zu planen. Wir nutzen die Zeit. Jetzt gilt der Fokus aber zunächst dem Spiel gegen Freiburg.
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