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ZUM ABSCHLUSS DER WM-SAISON SILBER UND BRONZE

Christopher Weber und Joshua Bluhm mit Medaillen - Winfrid Stork freut sich über „phänomenales Ergebnis“

ALTENBERG / WINTERBERG. (ske) Zum Abschluss der Bob und Skeleton-WM in Altenberg gewannen Christopher Weber und Joshua Bluhm (beide BSC Winterberg) im dramatischen Viererbob-Rennen Silber und Bronze. Weber holte im Schlitten von Johannes Lochner mit Florian Bauer und Christian Rasp Silber, Bluhm im Bob von Nico Walther mit Paul Krenz und Eric Franke die Bronzemedaille. Francesco Friedrich (mit Candy Bauer, Martin Grothkopp und Alexander Schüller) triumphierte nach Gold im Zweier mit fünf Hundertstelsekunden Vorsprung vor Lochner.

Bundestrainer René Spies: „Francesco stand nur im letzten Lauf über allem. Was Hansi und Nico geleistet haben, war aller Ehren wert. Alle drei haben herausragende Leistungen gezeigt.“ Johannes Lochner meinte: „Wir versuchen von Francesco zu lernen.“ Christopher Weber und Joshua Bluhm freuten sich riesig über den klasse Abschluss der WM.

NWBSV-Präsident Winfried Stork war vom Gesamtergebnis des „Teams Sauerland“ begeistert: „Es war phänomenal und gigantisch. Unsere Medaillenausbeute kann sich mehr als sehen lassen. Das gibt Auftrieb für die nächsten Jahre, vor allem für Olympia 2022. Am letzten WM-Tag auch noch Gold im neuen Mixed Team Skeleton-Wettbewerb zu gewinnen und dazu noch Silber und Bronze im Viererbob, der Königsdisziplin, ist ein wunderbarer Abschluss. Der lange Weg, den wir am Stützpunkt in Winterberg gehen, lohnt sich und bringt Erfolge.“

Das Gesamtergebnis für den NWBSV: Gold Jacqueline Lölling (RSG Hochsauerland) und Alex Gassner (BSC Winterberg) im Mixed Team Skeleton. Silber für Kira Lipperheide (TV Gladbeck) im Zweierbob mit Kim Kalicki (Wiesbaden), die am Winterberger Stützpunkt ausgebildet wurde. Zweimal Silber für Christopher Weber im Zweier- und Vierer von Johannes Lochner. Bronze für Joshua Bluhm im Vierer von Nico Walther und für Alex Gassner im Skeleton (Einzelwettbewerb). Annika Drazek (TV Gladbeck) erreichte mit Mariama Jamanka (Thüringen) den vierten Platz im Zweierbob und richtet jetzt ihr Augenmerk auf Olympia. Leonie Fiebig (BSC Winterberg) wurde mit Stephanie Schneider (Oberbärenburg, Sachsen) Fünfte. Nicht zu vergessen ist Bundestrainer René Spies. Der Winterberger eilt mit seinen Teams von Erfolg zu Erfolg. Seine sportliche Wiege ist der Winterberger Stützpunkt.

linkes Foto: Laura Nolte / Thoene

rechtes Foto: Silber für Kira Lipperheide (TV Gladbeck) im Zweierbob mit Kim Kalicki (Wiesbaden), die am Winterberger Stützpunkt ausgebildet wurde

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