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KEINE PUNKTE NACH GROSSEM KAMPF GEGEN MÜNCHEN

Die Haie verteidigen mit Jan Luca Sennhenn (l.) und Pascal Zerressen (r.) vor dem Kölner Tor (City-Press GmbH)

KÖLN. Köln unterliegt den „roten Bullen“. Am Mittwochabend muss sich der KEC dem EHC Red Bull München trotz guter Leistung mit 2:5 geschlagen geben. Dabei legte die Mannschaft von Uwe Krupp einen Start nach Maß hin. Jan Luca Sennhenn tunnelte mit einem Schuss vom Bullykreis Gäste-Goalie aus den Birken und erzielte so seinen allerersten Profi-Treffer. Auch danach präsentierte sich der KEC spritzig und bot München in Sachen Körpereinsatz Paroli. Im Mittelabschnitt nahmen die roten Bullen dann aber wieder vermehrt das Heft in die Hand – und drehten in nur zwei Minuten die Partie. Doch genauso schnell, wie München sich die Führung schnappte, glichen die Haie auch wieder aus. Jason Akeson traf 35 Sekunden später in Überzahl.

Danach blieb die Partie lange Zeit offen. Beide Teams erspielten sich gute Gelegenheiten. Allerdings waren es nur die Gäste, die sie nutzten. Mit einem Rückstand von 2:3 begann das dritte Drittel. Den Haien sollte die Wende aber nicht mehr gelingen. München erhöhte zuerst und beendete mit einem Empty-Net-Treffer.

Highlights & Fakten:

Tore: 1:0 Sennhenn (Matsumoto, Barinka) 1. Minute; 1:1 Mauer (MacWilliam) 22. Minute; 1:2 Parkes (Abeltshauser, Daubner) 22. Minute; 2:2 Akeson (F. Tiffels, D. Tiffels) 23. Minute; 2:3 Ehliz (Abeltshauser, Seidenberg) 36. Minute; 2:4 Prow (Parkes, Bourque) 50. Minute; 2:5 Kastner (Seidenberg) 60. Minute

Fakten:

  • Wieder zurück: Haie-Stürmer Alex Oblinger gab nach über zehnwöchiger Verletzungspause sein Comeback
  • Premiere: Jan Luca Sennhenn erzielte heute sein allererstes Profi-Tor in seiner Karriere
  • March Madness: Im März sorgten Jason Akeson und Jon Matsumoto für jede Menge Tor-Alarm. In jeweils zehn Partien verbuchen sie beide 12 Scorerpunkte (Akeson 5 Tore, 7 Assists; Matsumoto 3 Tore, 9 Assists)

Stimme:

Uwe Krupp: „Wir sind gut rausgekommen, hatten den richtigen Kampfgeist und die richtige Einstellung. Wir wollten viel Schlittschuhfahren und München stoppen, indem wir körperbetont und schlau spielen. Das ist uns über weite Strecken auch gelungen. Aber gegen München braucht es nur ein bis zwei Fehler, dann kommt direkt der Konter. Bis auf das Ergebnis gibt es viele Sachen, die mir gut gefallen haben und auf die man aufbauen kann.“

Alex Oblinger: „Nach zehn Wochen ist das ein super Gefühl gewesen mit der Mannschaft wieder auf dem Eis zu stehen. Wir haben heute gegen eine super Mannschaft gut dagegen gehalten und genügend Chancen gehabt das Spiel zu gewinnen, aber letztendlich hat es nicht gereicht.“

Ausblick:

Der KEC empfängt morgen im „back-to-back“ Heimspiel um 19:30 Uhr den ERC Ingolstadt. Die Partie wird live auf MagentaSport übertragen.

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