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AUSWÄRTSSPIEL BEI DEN GRIZZLYS

DEG gastiert in Wolfsburg

DÜSSELDORF / WOLFSBURG. Der erste Heimsieg ist perfekt, jetzt greift die Düsseldorfer EG nach dem vierten Auswärtserfolg in Folge. Denn bereits am morgigen Mittwoch (18.30 Uhr) treffen die Rot-Gelben in Wolfsburg auf die heimischen Grizzlys.

Die DEG blickt nach dem spektakulären 5:4-Heimsieg gegen die Eisbären Berlin auf einen soliden Saisonstart. Inzwischen gab es mit jedem Gruppengegner ein erstes Kräftemessen. Und die Bilanz kann sich sehen lassen: Vier von sechs Partien konnten gewonnen werden, lediglich gegen die Fischtown Pinguins nahmen die Rot-Gelben keinen Punkt mit. 27 eigene Tore sind Liga-Bestwert, Daniel Fischbuch führt mit 13 Punkten weiterhin die Top-Scorer-Liste an. Nicht verschweigen wollen wir allerdings auch die (zu) vielen Gegentore (25) und das unbedingt zu verbessernde Unterzahlspiel.

Bei den Grizzlys Wolfsburg sieht die bisherige Spielzeit ähnlich aus. Drei Siege, unter anderem ein 5:4 nach Verlängerung gegen die Rot-Gelben, holte das Team von Headcoach Pat Cortina aus den ersten sechs Partien, zweimal blieb Wolfsburg ohne Punkt. Das bedeutet aktuell Platz sechs in der Gruppe Nord, allerdings haben die Niedersachen nur zwei Zähler Abstand zur DEG. Bester Scorer ist Garrett Festerling mit sieben Punkten, gefährlichste Torschütze ist der ehemalige Düsseldorfer Spencer Machacek mit vier Treffern. Besonders achten müssen die Düsseldorfer auch auf die gefürchteten Schlagschüsse von Phillip Bruggisser. Schon im ersten Aufeinandertreffen in dieser Saison hat die DEG dessen „Hammer“ schmerzlich einstecken müssen, als der Wolfsburger Verteidiger von der Blauen Linie aus traf.

DEG-Headcoach Harold Kreis: „Wir haben das Spiel gegen Berlin analysiert. Wir wollen in allen Mannschaftsteilen klarer spielen und in jeder Zone unnötige Scheibenverluste vermeiden. Das haben wir gegen die Eisbären erst im letzten Drittel gut umgesetzt. Daran gilt es in Wolfsburg weiter zu arbeiten.“

Personell gibt es bei der DEG keine Wechsel. Nick Geitner pausiert nach leichter Gehirnerschütterung weiter, auch Victor Svensson kann noch nicht ins Spielgeschehen eingreifen. Hendrik Hane wird absprachegemäß das Tor gegen die Grizzlys hüten.

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