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UWE KRUPP SORGT SICH UM DIE ZUKUNFT DER DEL-KLUBS

KÖLN. Der ehemalige Bundestrainer und Chefcoach der Kölner Haie Uwe Krupp macht sich Sorgen um die Zukunft der Klubs in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL). „Im Moment ist überhaupt niemand sicher. Das ist eine Bedrohung für unsere Sportart, eine Bedrohung für das Überleben der einzelnen Vereine. Der KEC sei keine Ausnahme. Ich denke, da sind wir im gleiche Boot wie alle anderen Vereine auch“, sagte Ex-Nationalspieler Uwe Krupp beim Fernsehsender „SKY“.

Ebenfalls skeptisch blickt der Geschäftsführer Philipp Walter von den Kölner Haien in die Zukunft: „Es ist schon so, dass unsere Sportart definitiv gefährdet ist, wenn wir uns nicht proaktiv Gehör verschaffen“.

Auch die Spieler in der DEL machen sich Gedanken und planen unter der Leitung der Olympiahelden Patrick Reimer und Moritz Müller die Gründung einer Spielergewerkschaft in der DEL. „Wir stecken noch in den Kinderschuhen und haben noch viel Arbeit vor uns. Wenn wir alle an einem Strang ziehen, kann jeder davon profitieren. Dann ist es eine Win-Win-Situation. Wir Spieler sollen eine geschlossene Stimme haben, gerade in Verhandlungen wie in Zeiten der Coronakrise“, sagte Patrick Reimer, der Stürmer von den Nürnberger Ice Tigers. Reimer hat die Initiative zusammen mit dem Verteidiger Moritz Müller von den Kölner Haien übernommen.

Weitere Informationen über die Kölner Haie (KEC) gibt es im Internet unter www.haie.de.

 

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