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DEG WILL WEITER PUNKTEN

Gegen Ingolstadt und Schwenningen

DÜSSELDORF. Für die Düsseldorfer EG war die Marathon-Woche ein voller Erfolg. Durch die drei Siege gegen Meister Mannheim, Krefeld und Wolfsburg grüßt Rot-Gelb aktuell vom vierten Tabellenplatz. Im ersten Donnerstagsspiel (10. Oktober, 19.30 Uhr) der Saison für die Düsseldorfer geht es im heimischen ISS DOME gegen einen vermeintlichen Angstgegner: den ERC Ingolstadt. Drei Tage später reisen die Jungs in den Schwarzwald. Am Sonntag trifft das Team von Cheftrainer Harold Kreis dort auf die Schwenninger Wild Wings (13. Oktober, 16.30 Uhr).

DEG will Angstgegner besiegen

Am Donnerstag will die DEG die Bilanz gegen den ERC Ingolstadt etwas aufbessern. Von den letzten elf Begegnungen gewann Rot-Gelb lediglich zwei – dafür allerdings das vergangene Aufeinandertreffen im ISS DOME. Für die Ingolstädter begann die Saison alles andere als optimal. Nach einem überzeugenden 10:4 zum Auftakt verloren die Bayern fünf Spiele in Folge und dümpelten im Tabellenkeller herum. Zuletzt hat sich das Team von Doug Shedden allerdings gefangen, siegte in allen drei Oktoberspielen. Harold Kreis: „Ingolstadt hat ihre letzten Spiele gewonnen und wird sicherlich mit viel Selbstvertrauen anreisen. Sie sind eine sehr offensive Mannschaft und wieder im Aufwind. Aber wir wollen unseren Job erledigen und weiter punkten.“

Zu Gast beim Tabellenschlusslicht

Mit viel Optimismus waren die Schwenninger Wild Wings in die neue DEL-Saison gestartet. Man hatte unter anderem im Vorbereitungsturnier am Bodensee die DEG im Finale mit 2:1 geschlagen. Doch für die Mannschaft von Paul Thompson lief es danach alles andere als rund. Zum Saisonauftakt kassierte man zehn Gegentreffer gegen Ingolstadt, 36 bislang insgesamt – Ligahöchstwert. Zudem konnten die Wild Wings erst zwei Partien in der Spielzeit 2019/20 gewinnen. Vorsicht ist für die Rot-Gelben trotzdem geboten. Vor allem vor Stürmer Jamie MacQueen. Der Kanadier erzielte in den ersten neun Partien 13 Scorerpunkte und steht damit DEL-weit auf Rang zwei. Co-Trainer Thomas Dolak: „In Schwenningen ist es immer unangenehm zu spielen. Und auch wenn sie momentan nicht gut in Form sind, verfügen die Schwenninger über ein gutes Überzahlspiel. Es wird nicht einfach. Wir müssen ein schlaues Auswärtsspiel hinlegen, um dort etwas mitzunehmen.“

Personelle Ausfälle bei der DEG

Die Düsseldorfer EG muss im Sturm weiterhin auf Leon Niederberger verzichten, der an einem Muskelfaserriss laboriert. Selbiges trifft auch auf Verteidiger Johannes Huß zu. Auch Luke Adam fällt mit einer Unterkörperverletzung zwei Wochen aus. Dafür stehen Marco Nowak, Victor Svensson und Patrick Buzas für das anstehende Wochenende zur Verfügung. Sie haben ihre Blessuren auskuriert. Durch die Verletzung von Adam wird Alexander Ehl gegen Ingolstadt sein Heimdebüt geben. Hendrik Hane bekommt am Sonntag seinen zweiten Saisoneinsatz. Weiter als siebter Verteidiger abwechseln werden sich Nicolas Geitner und Alexander Dersch.

HEJA HEJA DEG!

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