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WM-SILBER FÜR SAUERLÄNDER SKELETON-MIXED-TEAM

Jacqueline Lölling und Alexander Gassner zum Abschluss erneut auf Podium

Alexander Gassner fuhr die zweitbeste Zeit im Team-Mixed-Wettbewerb. – Foto: BSD/Viesturs Lacis

ALTENBERG / WINTERBERG.. (pst) Auch im Mixed-Team-Wettbewerb der BMW IBSF Bob- und Skeleton-Weltmeisterschaften gab es Edelmetall für die heimischen Skeletonathleten Jacqueline Lölling und Alexander Gassner von der RSG Hochsauerland und dem BSC Winterberg.

Nachdem Lölling und Gassner in den Einzelwettbewerben am Vortag Silber und Bronze gewonnen hatten, durfte das Duo in Altenberg im Team erneut starten – und das als Titelverteidiger dieses neuen im Vorjahr erstmals ausgetragenen WM-Wettbewerbs. Mit der Titelverteidigung klappte es dieses Mal knapp nicht, Lölling/Gassner mussten sich nur den frisch gebackenen Einzelweltmeistern Tina Hermann und Christopher Grotheer geschlagen geben. Das NWBSV-Team hatte nur 0,14 Sekunden Rückstand auf das siegreiche Team. Der Vorsprung auf das drittplatzierte Team der Russischen Federation betrug nur eine Hundertstelsekunde.

Es war schon ein sehr schöner Abschluss. Es macht schon Mega-Spaß, sich zusammen zu puschen. Wir hätten den Titel gerne verteidigt, aber Medaille ist Medaille und die anderen beiden waren dieses Wochenende einfach dominierend“, meinte Jacqueline Lölling. Alexander Gassner ergänzte: „Ich war megamotiviert, mit meiner Trainingspartnerin Jacqua nochmal alles zu geben. 14 hundertstel Rückstand und Platz zwei, damit kann man sehr zufrieden sein.“ Den Mixed-Team-Wettbewerb würden die beiden Skeletoni auch gerne bei Olympia sehen. Lölling meinte: „Es wäre für uns eine zweite Medaillenchance bei einem Großereignis und ein schöner Abschluss nach den Einzelwettbewerben.“

Für die Skeletonsportler ist der Wettkampfwinter nun beendet. Gassner hofft noch auf aufschlussreiche Materialtests in den nächsten Wochen. Er sagte: „Das Testen ist ganz wichtig für uns, auch im Hinblick auf die nächste Saison. Da wollen wir den Medaillenspiegel, den wir diese Saison erreicht haben, gerne wiederholen, am besten bei Olympia.“ Bundestrainer Christian Baude bestätigte, dass es noch Tests am Königssee und La Plagne geben wird.

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