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KIRA WALKENHORST STARTET FÜR USC MÜNSTER

USC Münster

MÜNSTER. Der erste USC-Neuzugang in diesem Frühjahr hat es direkt in sich. Beachvolleyball-Ikone Kira Walkenhorst wird ab sofort für den USC Münster starten. Schon am kommenden Wochenende repräsentiert die Olympiasiegerin, Welt- und Europameisterin die Unabhängigen beim Turnier in Bremen. Mit dieser Partnerschaft eröffnet der USC gleichzeitig das nächste Kapitel für den Beachvolleyballstandort Berg Fidel.

Ohnehin wollte der USC Münster in diesem Sommer weiter in den Beachvolleyball investieren. Die Kontaktaufnahme durch Walkenhorst erwies sich daher schnell als Glücksfall für beide Seiten. Ralph Bergmann, Sportlicher Leiter des USC, ist überzeugt: „Von dieser Partnerschaft werden sicher beide profitieren. Wir freuen uns sehr, jetzt eine der bekanntesten Spielerinnen dieser Sportart zum USC zählen zu dürfen. Es passt super in unser Konzept, uns im Bereich Beachvolleyball weiterzuentwickeln. Außerdem haben wir mit Kira die Möglichkeit, als USC auch im Sommer in der nationalen Spitze Präsenz zu zeigen.“

  Auch für Kira Walkenhorst war die Sache schnell klar. Sie sagt: „Nach meinem Umzug nach Borken musste ich nicht lange überlegen, welcher Verein in der Nähe volleyball- bzw. beachvolleyball-affin ist. Ich freue mich, die lange Tradition des USC im Sand fortsetzen zu dürfen und so klangvollen Namen wie Danja Müsch und Ulrike Schmidt folgen und den Verein vertreten zu dürfen. Münster ist auch eine Beachvolleyball-Hochburg. Das ist ein hundertprozentiges Match!“

Bereits am kommenden Wochenende wird Walkenhorst mit dem USC-Vermerk in der Meldeliste geführt, wenn sie gemeinsam mit Spielpartnerin Anna Behlen (1. Beachclub Kiel) beim ersten Stop der German Beach Tour in Bremen an den Start geht. Somit ist Münster auch ohne eigenes Turnier in diesem Jahr weiter in der höchsten deutschen Serie dabei. Während Walkenhorst den USC auf der nationalen Ebene vertritt, entwickelt sich auch zuhause im Münsteraner Sand einiges. Die langersehnte Einweihung einer modernen Beachvolleyballanlage steht am Berg Fidel kurz bevor. Dank vier neuer Spielfelder öffnen sich dem Verein zeitnah weitere Möglichkeiten zur Entwicklung junger Talente – ob in der Halle oder im Sand. Bergmann erklärt: „Die Vision in einem Volleyballverein muss aus unserer Sicht auch Beachvolleyball beinhalten. Um den Nachwuchs das ganze Jahr über optimal fördern zu können, sind auch Sandplätze nötig. Wir können es deshalb kaum erwarten, bald fußläufig eine Anlage zur Verfügung zu haben“, so der Sportliche Leiter. Mit Walkenhorst haben die jungen Spielerinnen nun ein weiteres Vorbild im eigenen Verein.

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