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HEIMSERIE SOLL FORTGESETZT WERDEN

LEVERKUSEN. (CK) Am Sonntag, 24. Januar um 16 Uhr geht es für die GIANTS nach dreiwöchiger „Heimpause“ in eigener Halle wieder auf Korbjagd. Der Rekordmeister empfängt an der Bismarckstraße die RÖMERSTROM Gladiators Trier. Ein schwierige Aufgabe, die den Farbenstädtern ins Hause steht.

Über die deutliche 75:103-Niederlage der „Giganten“ am vergangenen Wochenende bei den MLP Academics in Heidelberg, wollte Headcoach Hansi Gnad nicht lange reden: „Einige Dinge liefen einfach nicht wie sie sollten. Wir fokussieren uns jetzt voll und ganz auf Sonntag, denn das bevorstehende Spiel gegen ein gefährliches Trierer Team wollen wir unbedingt gewinnen!“

Die RÖMERSTROM Gladiators Trier finden sich, nach einer turbulenten Anfangsphase in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA mit vielen coronabedingten Spielverschiebungen, immer besser in der aktuellen Spielzeit 2020/21 zurecht. Die Mannschaft von Headcoach Marco Van den Berg steht mit einer ausgeglichenen Bilanz von sieben Siegen und ebenso vielen Niederlagen auf dem siebten Rang in der Tabelle. Zuletzt bezwangen die Mannen von der Mosel die Nürnberg Falcons mit 90:72. Dabei konnten gleich sieben Spieler neun oder mehr Punkte erzielen. Erstmalig mit von der Partie war Neuzugang Austin Wiley. Der US-Amerikaner beeindruckt mit einer Größe von 2,11 Meter und 118 Kilogramm Körpergewicht und wusste gegen Nürnberg mit elf Zählern zu überzeugen: „Er ist ein richtiger Big-Man, der in Brettnähe punktet und um jeden Rebound kämpft“, weiß Gnad. „Wiley wird den Gladiators ohne jeden Zweifel helfen können.“ Der Trierer Topscorer Chase Adams (13,5 Punkte pro Spiel) ist seit über zehn Jahren in Deutschland Zuhause und besticht vor allem durch seine Erfahrung. Aber auch die US-Boys Matt Freeman (11,9 PpS) und Daniel Monteroso (11,5) wissen in der Offensive zu glänzen. So erwartet BAYER-Trainer Hansi Gnad einen starken Gegner: „Trier ist schwer auszurechnen und qualitativ gut besetzt. Sie verfügen über Spieler mit großer Erfahrung, einige sichere Schützen und Jungs, die dahingehen, wo es auch mal wehtun kann. Für uns wird das sicherlich nicht einfach, wir müssen gleich hundert Prozent auf dem Parkett abrufen. Einen ähnlichen Auftritt wie in Heidelberg können wir uns nicht leisten.“

Die Trainingswoche indes verläuft nicht wie gewünscht. Viele Akteure der GIANTS sind angeschlagen und der Fokus liegt darauf, diese wieder so gut es geht in den Trainingsalltag zu integrieren: „Bei uns ist ein wenig der Wurm drin, was die Verletzungen angeht“, so der Europameister von 1993. „Aber die Jungs arbeiten im Training super mit und geben alles. Wir gehen optimistisch in die Begegnung am Sonntag.“

Alle GIANTS-Fans können die Partie wie gewohnt im Stream unter www.sportdeutschland.tv live und kostenfrei verfolgen. Ebenfalls gibt es die Möglichkeit, alle Live-Statistiken unter www.2basketballbundesliga.de einzusehen.

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