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„ES MACHT UNGLAUBLICH SPASS“ { MIT VIDEO}

DBB-TV: Besuch bei den U15-Jungen

KAMEN-KAISERAU. Wie viele der DBB-Nachwuchskader in diesem Sommer waren auch die U15-Jungen (Foto Esli Edigin vorne und Anton Krüger hinten) nach langer Pause in der vergangenen Woche wieder aktiv. Zum Lehrgang im SportCentrum Kamen-Kaiserau versammelten sich 21 junge Korbjäger, die sechs Tage lang unter der Leitung von Bundestrainer Fabian Villmeter und seinem Trainerteam intensiv arbeiteten. Die Motivation war riesengroß, auch wenn die ersehnten ersten Länderspiele in diesem Sommer leider noch nicht auf dem Programm stehen können.

DBB-TV hat die Youngster besucht und dabei viele interessante Eindrücke gesammelt. Wie schwierig es sein kann, wenn man mit zwei völlig unterschiedlichen Bällen gleichzeitig arbeitet, wenn man vor dem Wurf bestimmte Dribbelaufgaben zu bewältigen hat, wenn man seinen Gegenspieler unter verschiedenen Aufgabenstellungen schlagen muss, wenn man sich in der Blockbekämpfung behaupten muss oder wenn man im athletischen Bereich Rücken und Hüfte stärkt… DBB-TV hat zugeschaut.

Und sich sowohl mit dem Bundestrainer als auch mit zwei jungen Hoffnungsträgern unterhalten. Hier einige kurze Auszüge:

Justus Waller (Hamburg Towers)
„Ich freue mich natürlich, wieder trainieren zu können. Es macht unglaublich Spaß. (…) Ich wollte natürlich irgendwie das Beste zeigen, was wir jetzt trainiert haben (…), einfach versuchen die beste Version zu sein.“

Jannis Grußendorf (TS Jahn München)
„Die Vorfreude war groß. Wir haben jetzt lange drauf gewartet, bis wir endlich wieder in die Hallen durften. Jetzt geht es halt wieder richtig los. (…) Der Wurf hat sich auch verbessert, das (die persönliche Vorbereitung – Anm. d. Red.) hat also offensichtlich was gebracht.“

Fabian Villmeter (Bundestrainer)
„Jetzt sind wir froh, dass wir wieder in der Halle stehen können, das haben wir natürlich entsprechend vorbereitet. (…) Über allen Maßnahmen, die wir jetzt im Moment machen, steht natürlich, dass wir die Spieler sehr individuell abholen wollen. Die kommen aus ganz unterschiedlichen Situationen (…), wir versuchen sie weiter auf ihr Vor-Corona-Niveau zu entwickeln. (…) Quasi hinführende Arbeit auf dann späteren Basketball mit Mannschaftstaktik. (…) Wir müssen die Situation so akzeptieren, wie sie ist, (…) es ist vollkommen klar, dass das in der Entwicklung der Jungs natürlich ein Einschnitt ist, dass sie eben diese internationalen Erfahrungen auf Länderspielebene jetzt nicht machen können in diesem Sommer. (…) Auf der anderen Seite ist es aber auch in allen anderen europäischen Staaten keine andere Situation, also alle mit der gleichen Problematik sozusagen konfrontiert. (…) Es ist eine sehr gute Gruppe, Spieler, die sehr aufmerksam zuhören, wir haben eine sehr gute Stimmung vom Anreisetag weg.“

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