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MERCEDES-AMG VERHINDERT BMW-FEUERWERK BEIM GROSSEN 24h-PROLOG

• Mercedes-AMG Team GetSpeed siegt bei den ADAC 24h Qualifiers in Rennen 2 • Starke BMW-Teams dominieren Top-Qualifyings und Rennen 1 • Spannende Rennen beim letzten Testlauf vor den 24h Nürburgring

ADAC 24h Rennen

KÖLN / NÜRBURGRING.  Mit Rennsiegen für BMW und Mercedes-AMG endete der große Prolog für die ADAC TotalEnergies 24h Nürburgring vom 26. bis 29. Mai. Bei den ADAC 24h Nürburgring Qualifiers war der Vorteil lange aufseiten der BMW-Teams, die das Geschehen mit dem brandneuen BMW M4 GT3 dominierten. Augusto Farfus im BMW #99 von Rowe Racing sowie Jesse Krohn im Cockpit von Walkenhorst Motorsport (#101) konnten in den Top-Qualifyings die Pole-Positions für die beiden 3h-Rennen am Samstag und Sonntag holen, bevor am Samstag der erste Rennsieg an das BMW-Junior-Team (#72) ging. Das wechselvolle Rennen 2 entschied dann aber der Mercedes-AMG GT3 #3 des Mercedes-AMG Team Getspeed für sich. Aber auch Teams auf Audi, Ferrari, Lamborghini und Porsche mischten in den beiden getrennt gewerteten Läufen jeweils in der Spitzengruppe mit. Die Vorzeichen für eine spannende 50. Jubiläumsauflage der 24h Nürburgring sind also bestens. Wer sich sein Ticket im Vorverkauf sichern möchte, der wird im Ticketshop des Nürburgrings (www.nuerburgring.de) fündig.

Homepage unter www.24h-rennen.de.
Mit einem neuen Format überzeugten die 24h Qualifiers in diesem Jahr alle Beteiligten. Zwei Top-Qualifyings und zwei Rennen, dazu Qualifying-Sessions und Warm-ups sorgen für reichlich Fahrzeit auf der Nordschleife – und schufen damit die beste Voraussetzung, sich perfekt auf das längste Rennen des Jahres auf der längsten und schwierigsten Rennstrecke der Welt vorzubereiten. Ein Highlight für viele Fahrer war dabei das zweite Top-Qualifying, bei dem alle Fahrzeuge des Wochenendes startberechtigt waren. BMW-Teams mit starker Leistung

Mit breiter Brust reisen die BMW-Vertreter vom Ring ab, die das Geschehen bei den 24h Qualifiers von Freitag bis Sonntagmittag bestimmen konnten. Rowe-BMW-Pilot Augusto Farfus, der im ersten Top-Qualifying die Pole Position holte und in Rennen 1 als Zweitplatzierter hinter dem BMW-Junior-Team (#72) auf dem Podium stand, fasst zusammen: „Das Rennen am Samstag war großartig, am
Ende durch den Regen ein bisschen schwierig. Ich bin stolz, dass wir wieder auf das Podium gefahren sind, und freue mich auch für die Junioren, dass sie gewonnen haben. BMW hat mit der Nachwuchsförderung einen unglaublichen Job gemacht.“ Der 24h-Gesamtsieger von 2010 trug als zeitweiser Teamkollege auch mit zur Ausbildung der Nachwuchspiloten bei und lacht: „Vielleicht haben wir ihnen sogar ein bisschen zu viel gezeigt. Sie werden zwar Junioren genannt, aber bezogen auf die letzten zwei Jahre gehören sie zu den erfahrensten Piloten hier auf der Nordschleife. Sie haben Speed und Talent, da muss man ihnen nichts mehr beibringen“.

Das zeigten die jungen BMW-Piloten auch am Sonntag, als sie die Führung übernahmen, nachdem beide Rowe-Fahrzeuge und auch die Pole-Setter des BMW-Teams Walkenhorst Motorsport (#101) durch Unfälle oder technische Probleme eingebremst wurden. Eine Zeitstrafe wegen Überschreitung des Tempolimits in einer Code-60-Zone drehte das knappe Rennen dann aber noch zugunsten der Verfolger auf Mercedes-AMG. GetSpeed hatte zuvor mit einer konstanten Leistung überzeugt, zeitweise sogar mit beiden Einsatzfahrzeugen die Doppelführung übernommen und wurde so als verdienter Sieger vor den BWM-Junioren gewertet. „Großartig“, strahlte Maxi Götz, der den Mercedes-AMG GT3 #3 nach drei Stunden ins Ziel brachte. „Ich kann es noch gar nicht glauben. Auch wenn wir als Zweite abgewinkt wurden und nur durch die Strafe nach ganz vorne kamen: Bei so einem Rennen muss man erstmal fehlerfrei bleiben, und deshalb stehen wir auch ganz oben auf dem Treppchen.“

ADAC TotalEnergies 24h Nürburgring mit großem Jubiläum Ende Mai In nicht einmal drei Wochen steht der in den Höhepunkt der Motorsportsaison auf der Nordschleife auf dem Programm. Das ADAC TotalEnergies zelebriert seine 50. Auflage am Himmelfahrtswochenende (26. – 29. Mai 2022) mit einem Riesenprogramm. Neben der Crème de la Crème der Nordschleifen-Teams im
Titelrennen gibt es auf der Rennstrecke dann zwei Läufe zum FIA Tourenwagen-Weltcup (FIA WTCR) als zweites Highlight. Die BMW M GmbH feiert ihren 50.Geburtstag mit einem BMW M Race of Legends, zu dem viele weltbekannte Piloten eingeladen sind. Abgerundet wird das Programm auf der Strecke durch die historischen Rennen der Tourenwagen-Legenden und der ADAC 24h-Classic.

Neben der Strecke locken bekannte Höhepunkte wie der Adenauer Racing Day (Mittwoch), große Autogrammstunde (Donnerstag) oder die Falken Drift Show (Freitagabend), aber auch ein Treffen der ehemaligen 24h-Sieger und eine große Ausstellung von 24h-Fahrzeugen aus fünf Jahrzehnten werden geboten

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BMW-Teams mit starker Leistung

Mit breiter Brust reisen die BMW-Vertreter vom Ring ab, die das Geschehen bei den 24h Qualifiers von Freitag bis Sonntagmittag bestimmen konnten. Rowe-BMW-Pilot Augusto Farfus, der im ersten Top-Qualifying die Pole Position holte und in Rennen 1 als Zweitplatzierter hinter dem BMW-Junior-Team (#72) auf dem Podium stand, fasst zusammen: „Das Rennen am Samstag war großartig, am Ende durch den Regen ein bisschen schwierig. Ich bin stolz, dass wir wieder auf das Podium gefahren sind, und freue mich auch für die Junioren, dass sie gewonnen haben. BMW hat mit der Nachwuchsförderung einen unglaublichen Job gemacht.“ Der 24h-Gesamtsieger von 2010 trug als zeitweiser Teamkollege auch mit zur Ausbildung der Nachwuchspiloten bei und lacht: „Vielleicht haben wir ihnen sogar ein bisschen zu viel gezeigt. Sie werden zwar Junioren genannt, aber bezogen auf die letzten zwei Jahre gehören sie zu den erfahrensten Piloten hier auf der Nordschleife. Sie haben Speed und Talent, da muss man ihnen nichts mehr beibringen“.

Das zeigten die jungen BMW-Piloten auch am Sonntag, als sie die Führung übernahmen, nachdem beide Rowe-Fahrzeuge und auch die Pole-Setter des BMW-Teams Walkenhorst Motorsport (#101) durch Unfälle oder technische Probleme eingebremst wurden. Eine Zeitstrafe wegen Überschreitung des Tempolimits in einer Code-60-Zone drehte das knappe Rennen dann aber noch zugunsten der Verfolger auf Mercedes-AMG. GetSpeed hatte zuvor mit einer konstanten Leistung überzeugt, zeitweise sogar mit beiden Einsatzfahrzeugen die Doppelführung übernommen und wurde so als verdienter Sieger vor den BWM-Junioren gewertet. „Großartig“, strahlte Maxi Götz, der den Mercedes-AMG GT3 #3 nach drei Stunden ins Ziel brachte. „Ich kann es noch gar nicht glauben. Auch wenn wir als Zweite abgewinkt wurden und nur durch die Strafe nach ganz vorne kamen: Bei so einem Rennen muss man erstmal fehlerfrei bleiben, und deshalb stehen wir auch ganz oben auf dem Treppchen.“

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ADAC TotalEnergies 24h Nürburgring mit großem Jubiläum Ende Mai

In nicht einmal drei Wochen steht der in den Höhepunkt der Motorsportsaison auf der Nordschleife auf dem Programm. Das ADAC TotalEnergies zelebriert seine 50. Auflage am Himmelfahrtswochenende (26. – 29. Mai 2022) mit einem Riesenprogramm. Neben der Crème de la Crème der Nordschleifen-Teams im Titelrennen gibt es auf der Rennstrecke dann zwei Läufe zum FIA Tourenwagen-Weltcup (FIA WTCR) als zweites Highlight. Die BMW M GmbH feiert ihren 50. Geburtstag mit einem BMW M Race of Legends, zu dem viele weltbekannte Piloten eingeladen sind. Abgerundet wird das Programm auf der Strecke durch die historischen Rennen der Tourenwagen-Legenden und der ADAC 24h-Classic. Neben der Strecke locken bekannte Höhepunkte wie der Adenauer Racing Day (Mittwoch), große Autogrammstunde (Donnerstag) oder die Falken Drift Show (Freitagabend), aber auch ein Treffen der ehemaligen 24h-Sieger und eine große Ausstellung von 24h-Fahrzeugen aus fünf Jahrzehnten werden geboten.

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